Der Eintrag kommt mal wieder verspätet. Wenn man Prokrastination als Krankheit zählt, kann ich mich damit herausreden, dass ich krank war. Wie auch immer. Dieser Eintrag ist vom Pfingstwochenende, an dem es recht heiß war, und das mit einem heftigen Sturm geendet hat, der in unserem Garten mehrere Bäume zu Fall brachte. Auf der positiven Seite: wir haben wieder Licht im Garten.
Nun, es war warm, also habe ich spanische Gazpacho gemacht.
Zutaten (für vier Personen)
- 250g altes Weißbrot
- vier bis fünf Tomaten
- eine kleine Salatgurke, geschält und zerkleinert
- eine grüne Paprika, gesäubert und zerkleinert
- zwei geschäfte Knoblauchzehen
- Olivenöl
- Sherryessig (habe ich nicht gehabt, habe dann Weinessig genommen)
- Salz
- schwarzer Pfeffer
Zubereitung
- Brot in Scheiben schneiden, entrinden und in 100ml Wasser einweichen (ich habe zum Teil alte Brötchen genommen, Weißbrot haben wir i.d.R. sonst nicht)
- Tomaten schälen (dazu mit heißem Wasser übergießen, eine halbe Minuten darin stehen lassen, dann das Wasser abgieße, Tomaten kurz abkühlen lassen, dann lässt sich die Haut sehr leicht abziehen)
- Tomaten, Gurke, Paprika, Knoblauch, Brot, zwei EL Olivenöl und einen Schuss Essig in irgendeiner Weise mit einem Mixerähnlichen Geräte mixen (ich habe einen Pürierstab genommen, das war eine schlechte Idee).
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und verrühren
- in den Kühlschrank stellen
Fotos gibt es nur wenige, ich habe es mal wieder vergessen:
Paprika und Gurken zerstückelt
Tomaten und Knoblauch geschält
Der heroische Versuch, dem Ganzen mit dem Pürierstab beizukommen
Fertige Gazpacho später am Kanuklub.
Für warmes Wetter genau das Richtige. Versucht nicht, das mit einem Pürierstab zu machen, der wird heißlaufen.