Dieses Mal (oder besser letzte Woche, KW 21) gab es keinen Positivprojekteintrag. Schage, ich habe es also nicht einmal das halbe Jahr durchgehalten. das lag zum Teil daran, dass ich nichts gefunden habe und zum Teil daran, dass ich es vergessen habe (ich habe es in dieser Woche ungefähr vierzig Mal vergessen).
Stattdessen kann ich ja mal was Negatives loswerden. In Sachsen-Anhalt droht eine rechtsextreme Partei stärkste oder zumindest zweitstärkste Kraft zu werden. In den USA behaupten die republikanische Politiker, der Mob, der am 6. Januar das Kapitol der USA gestürmt hat, nicht mehr als eine Art Touristenbesuch gewesen sei. In Belarus wird ein Flugzeug von einem EU-zu-EU-Flug heruntergewunken um einen Journalisten zu verhaften. Verschwörungsideologen rufen zum Widerstand gegen Geimpfte auf. Der Uploadfilter, von dem behauptet wurde, dass er nicht kommen wird, wurde in ein Gesetzt gegossen. Der Klimawandel wird immer noch nicht ernst genommen. Softwareentwickler (wie zum Beispiel die Entwickler der Luca-App) nehmen Datenschutz und Datensicherheit immer noch nicht ernst. In den USA wird hier und da verboten, inder Schule zu erzählen, dass es rassistische Ungerechtigkeit im Land gibt. Von all den Verschwörungsmythen, die gerade umgehen, ist die Bielefeldverschwörung die plausibelste. Donald Trump ist immer noch nicht weg vom Fenster. Es werden immer noch Hintertüren gegen Verschlüsselung gefordert.
All das und noch viel mehr. Wie soll man da positiv denken?