Dieser Eintrag wurde ursprünglich auf meinem alten Blog veröffentlicht. Dieser Eintrag hier ist eine Kopie mit kleinen technischen Anpassungen.
Heute war die erste BWL-Vorlesung "Märkte und Unternehmung" beim Entertainer Professor W. Abgesehen von seinen Spielchen, die er anscheinend gerne mit Studenten macht (bei dem letztere von ihm Geld gewinnen können), ließ er auch das eine oder andere Bonmot fallen.
Aus ökonomischer Sicht ist ein Anglistikstudium eine Konsuminvestition, da man in der Zeit, die man in der Uni sitzt sein mögliches späteres Einkommen nicht stark genug steigert, um den Einkommensverlust wettzumachen, den man hat, weil man in dieser Zeit keinem Job nachgeht. Dazu folgender Kommentar: von Herrn W.:
An sich kann man ein Anglistikstudium damit vergleichen, dass man ins Kino geht.
In seinem Arbeitsvertrag steht nur, dass er keinen Arbeitsvertrag hat. Was im Endeffekt bedeutet:
Selbst wenn ich Ihnen Mickeymaushefte vorlese würde, könnte niemand etwas dagegen tun.