Dieser Eintrag wurde ursprünglich auf meinem alten Blog veröffentlicht. Dieser Eintrag hier ist eine Kopie mit kleinen technischen Anpassungen.
Wie ich gerade gelesen habe zielen Spielepublisher jetzt darauf, für Demos Geld zu verlangen.
Imho eine hirnrissige Idee. Ich will ja nichts sagen, aber Spieledemos sind Werbung. Ein Spieler spielt eine Demo, damit er herausfinden kann, ob es sich lohnt, das Spiel zu kaufen.
Eine Demo ist in der Regel eine stark beschnittene Version eines Spiels. Man sieht, was das Spiel kann, kann aber nur einen geringen Anteil davon nutzen. Wenn es also gefällt — kaufen, wenn nicht, dann nicht kaufen.
Naja, tendenziell dürfte das auch die Anzahl der Raubmordkopierer erhöhen - denn statt die Katze im Sack zu kaufen, schaut man sich lieber die kostenlos zu bekommene Mordkopie an. Und da die i.d.R. auch alle Funktionen der Vollversion hat, kann man ja auch direkt dabei bleiben.
Aber dagegen hat die Spieleindustrie ja auch schon einen Weg gefunden: Spiele mit unnützem Onlinezwang, der zwar mehr Nachteile hat, als ich hier aufzählen kann, aber den Vorteil, dass es mehrere Monate dauert, bis die ersten Cracks herauskommen.