In der zweiten Urlaubswoche war Spargel dran. Gut, Spargel ist nicht so schwierig. Also holländische Soße. Nicht aufwändig, aber auch nicht ganz leicht zu machen.
Zutaten
- 200g Butter
- Weißwein (ich glaube, es waren zwei bis drei Esslöffel)
- 3 Eigelb
Zubereitung
- Butter schmelzen und abkühlen lassen (aber nicht so kühl, dass sie wieder fest wird)
- Eigelb mit Weißwein in einem Wasserbad erhitzen, dabei ständig rühren (bei Unterbrechung Topf aus dem Wasserbad nehmen)
- Wenn das Eigelb einen festen Schaum entwickelt, aus dem Wasserbad nehmen und die Butter langsam unter stetigem Rühren hinzufügen
- mit Pfeffer und Salz abschmecken
Soo, ich hoffe, diese Erinnerung an das Rezept stimmt. Es ist nicht ganz leicht, zumal ich auch noch draußen arbeiten musste, wodurch die ganze Sache schneller wieder abkühlte. Für den Eischaum muss man ein Gefühl entwickeln (das ich noch nicht habe), also fand dieses Experiment unter den Augen meiner Mutter statt.
Und hier die Fotos:
So lange schon Spargel geschält, muss ja schon eine ganze Menge zusammengekommen sein… WAS? nur sieben Stangen?!?
Noch soooo viel Spargel zu schälen
Aber irgendwann war es dann geschafft.
Schon einmal das Eigelb vorbereitet…
…mit Weißwein
Butter geschmolzen…
bis sie flüssig war.
Spargel aufgesetzt…
Rühren, rühren, rühren
Butter langsam hinzugeben, mehr rühren
noch einmal aufwärmen (rühren)
Und den Rest Butter hinzu (rühren)
Meine Güte, das ganze Rühren geht in den Arm. Wie auch immer, mangels Erfahrung war die Soße nicht ganz so schaumig, wie ich sie gerne gehabt hätte und… wir haben salzige Butter genommen. Der Hintergedanke war: "dann spart man sich das Salzen". Dumm nur, dass in der salzigen Butter sehr viel Salz ist. Um nicht zu sagen: zu viel Salz. Mir war die Soße zu salzig, die anderen haben behauptet, sie sei gut. Wie auch immer, mit Spargel verdünnt konnte man sie auf jeden Fall essen.