Stranger Than Usual

Advent of Code 2025

Der Advent of Code (AoC) ist wieder da. Ab diesem Jahr, wie ich schon vor ein paar Wochen geschrieben habe nur 12 Tage.

Für die, die es nicht wissen: Der Advent of Code ist ein Adventskalender mit Programmierpuzzeln. Im Rahmen einer Hintergrundgeschichte, die oft die abstrusen Handlungen der Weihnachtselfen behandelt, gibt es jeden Tag zwei Puzzle, wobei das zweite erst freigeschaltet wird, wenn man das erste gelöst hat. Das zweite Rätsel ist in der Regel eine Variation des ersten Rätsels. Man kriegt einen Rätselinput (meist in Form einer Textdatei) und muss dem Rätsel entsprechend einen Ausgabewert für diesen Input erzeugen.

Wie man das macht, ist egal. Von Hand, durch Programmieren (in welcher Sprache auch immer) oder was auch immer man für sinnvoll hält. Ich habe früher schon Artikel zum Advent of Code geschrieben, in denen ich das noch näher beschreibe.

Die Geschichte dieses Jahr ist, dass man die Weihnachtsdekorationen für den Nordpol machen muss, während einem das neue Projektmanagement der Elfen im Weg steht. Könnte also interessant werden.

Wie immer gibt es auch einen Haufen Leute, die sich künstlerisch vom AoC inspirieren lassen. Ein Beispiel sind die GIF-Animationen der Rätsellösungen. Ich hoffe auch, dass Gary Grady seine täglichen Comics zum AoC veröffentlicht.

Egal ob ihr Programmieranfänger oder erfahrener Softwareentwickler seid: Der AoC kann viel Spaß machen. Anfangs sind die Rätsel meist einfacher, am Ende tendenziell schwieriger, teilweise sind wirklich harte Nüsse dabei. Kurz: Es ist für alle was dabei.

Ach ja: meine Lösungen (in Rust) habe ich auch dieses Jahr wieder auf github veröffentlicht.