Für dieses Jahr habe ich mir ein kleines Projekt vorgenommen. Ich koche jede Woche etwas, was ich bisher noch nicht gekocht habe (gegessen, von mir aus, aber noch nicht selber gekocht), und schreibe dann irgendwelchen Kram darüber hier in diesem Blog.
Für den Anfang habe ich mir etwas sehr leichtes ausgesucht. Ich habe mir ein kleines Buch namens "Studentenküche" geschnappt, und mir ein Rezept namens "Italienische Sandwiches" herausgepickt.
Dummerweise ist mir dann aufgefallen, dass ich ja auch irgendwelche Urheberrechte beachten muss. Ich gebe das Rezept hier trotzdem wieder, weil sonst die ganze Sache irgendwie witzlos wäre. Da erfahrungsgemäß kaum einer dieses Blog liest, dürfte das keine Probleme bereiten.
Im Originalrezept sind die Mengen für vier Personen angegeben, ich habe die Mengen halbiert und festgestellt, dass es dann für eine Person eine volle Mahlzeit ist.
Zutaten
- Olivenöl
- eine halbe Zwiebel, fein gehackt
- eine Knoblauchzehen, fein gehackt
- eine halbe rote Paprika, in kleinen Würfeln
- 50 g Champignongs, in kleinen Würfeln
- 100g Rinderhack
- 60 ml Rotwein
- 1 EL Tomatenmark
- Salz, Pfeffer
- 4 Chiabatta-Brötchen (Anm: die habe ich nicht bekommen, aber man kann auch was anderes nehmen)
- Basilikumblätter
- 50g Mozzarella
Zubereitung
- Öl in die Pfanne (bzw. Topf bei größeren Mengen) und Zwiebel, Knoblauch, Paprika und Pilze unter gelegentlichem Rühren dünsten, bis sie weich werden, und anfangen zu bräunen.
- Hackfleisch dazu, anbraten bis es kräftig braun ist. Dann Wein und Tomatenmark hinzufügen und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. 10 Minuten köcheln lassen.
- Brötchen aufschneiden und mit Öl bestreichen. die Unterseiten auf Alufolie legen und das Zeug aus der Pfanne auf der Brötchenhälfte verteilen.
- Mozzarella in Scheiben schneiden und auf das Hackfleisch legen, darüber das Basilikum. Die obere Hälfte des Brötchens aufsetzen und das ganze Teil in die Alufolie einwickeln. Nachdem das Sandwich eine Stunde Zeit hatte, zu ziehen, ist es fertig.
Ach ja, und ich habe ein paar Fotos gemacht. Da ich allerdings nicht besonders geübt im Fotografieren bin und mir die Kamera auch nur ausgeliehen habe (und dementsprechend nicht damit umgehen konnte) lässt die Qualität leider zu wünschen übrig. Ist ja auch egal, das Wesentliche erkennt man:
Das Gemüse, frisch in der Pfanne.
Das Hackfleisch wurde hinzugetan.
Gemüse und Hackfleisch sind fertig.
Das Brot mit dem Hackfleisch drauf.
…und mit dem Käse und dem Basilikum.
Eine Stunde später: durchgezogen und fertig!
Meine Meinung dazu: Es ist einfach gemacht, und es schmeckt ganz in Ordnung. Für "mal eben schnell" ist es aber nichts, weil das Ding eine Stunde ziehen muss. Zur Not kann man das aber sicher auch weglassen.
Wenn übrigens irgendjemand noch Ideen hat, was ich mal kochen sollte, dann bin ich Vorschlägen gegenüber aufgeschlossen. Das Jahr ist lang, und ich habe bei weitem noch nicht genug Rezepte.