Stranger Than Usual

TACKTACKTACKTACK

Dieser Eintrag wurde ursprünglich auf meinem alten Blog veröffentlicht. Dieser Eintrag hier ist eine Kopie mit kleinen technischen Anpassungen.

Man sollte an manchen Bahnhöfen endlich mal die Lautsprecher erneuern und den Bahnmitarbeitern beibringen, wie man ein Mikrofon richtig benutzt. Oder besser gleich auf automatische Stimmen umschalten (wie z.B. in Bochum am HBF).

Ich meine, wenn das, was da aus dem Lautsprecher kommt, Zimmerlautstärke ist - also in etwa so laut, dass wie man eine Person ansprechen würde, die direkt neben einem steht - dann ist das zu leise. Zumal unten der Straßenverkehr recht laut war, und auf der Baustelle fröhlich ein Presslufthammer hämmerte.

Ein neues Spielzeug

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Heute ist es angekommen: Das MSI-Wind-Netbook.

Vorinstalliert war SuSE. Sah recht gut aus, es war auch eine ordentliche Vorauswahl an Programmen installiert, eigentlich hätte es sofort losgehen können.

Aber ich bin ja erstens Geek und zweitens Perfektionist. Mit SuSE habe ich schlechte Erfahrungen gemacht was den Paketmanager sowie die von mir gewünschte absolute Kontrolle über das System anging. Also habe ich Debian drauf installiert. Momentan richte ich die Kiste ein und installiere die wichtigsten Programme darauf.

Warum Debian, wo die, die mein Blog verfolgen doch wissen, dass ich normalerweise gentoo einsetze?

Nun, da gentoo eine quellbasierte Distribution ist, dauert Installieren von Software immer recht lange. Besonders, wenn es eine kleine Kiste mit gerade einmal einem Kern mit 1,6GHz ist. Gut, ich habe auch schonmal auf Kisten mit nem 1,2GHz-Prozessor gentoo installiert (oh, und natürlich auf einem alten G3), aber für ein System, dass ich täglich benutze und auf dem ich vermutlich viel installieren werde, ist mir das irgendwie zu lahm.

SuSE fiel dabei natürlich raus (s.o.), mit Ubuntu stehe ich auf Kriegspfad (wie bei SuSE, nur das Ubunut wenigstens eine ordentliche Paketverwaltung hat), also fiel die Wahl auf Debian. Ist sehr weit verbreitet, viele andere Distributionen bauen darauf auf, kurz: man sollte es kennen. Und wie kann man es besser kennen lernen, als es täglich zu benutzen?

Twisted (2)

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Nachdem eine meiner Kisten zeitweise nur auf ihre verdrehte Mac-Adresse gehört hat, kann man sie nun wieder mit der richtigen Adresse wecken. Einfach so? Einfach so.

Ich frage mich, wie lange das so bleibt.

Pizza

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Sommerfest am Kanuklub.

So gegen 0 Uhr kommt die Jugend auf die Idee, Pizza zu bestellen. Um die Uhrzeit liefert nur niemand mehr. Also werde ich überredet, mit dem Auto Pizza zu holen (ich war der einzige nüchterne Führerscheinbesitzer außer meiner Schwester, und die wollte überhaupt nicht fahren…)

Nach einer langen und zugegebenermaßen erfolgreichen Überrredungsaktion stellten sie fest, dass sie gar kein Auto zu Verfügung hatten, mit dem ich hätte fahren können. Genial.

Gerade eben, als ich das Netbook auspackte, wurde wieder der Ruf nach Pizza laut. "Bestellst du jetzt Pizza?" - "Nein, ich blogge darüber, dass ihr dauernd Pizza wollt."

Kategorie: Paddeln

Schweinegrippe

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Jaja, die Schweinegrippe geht ja um. Zu Schulbeginn verteilt die Stadt zehntausende Flaschen Flüssigseife an die Schulen, damit sich alle die Hände waschen können.

An der Schule meiner Schwester (also an meiner ehemaligen Schule) wurden extra Hygienehinweise ausgehängt. Regelmäßig Händewaschen und so etwas halt.

Sinnbefreit ist das ganze allerdings in Anbetracht der Tatsache, dass die Flüssigseife offensichtlich noch nicht an dieser Schule angekommen ist. Die Papiertücher zum Händeabtrocknen sind zu Beginn der zweiten Stunde schon leer. So viele haben sich die Hände gewaschen? Vermutlich nicht. Denn der Papiereimer darunter ist ebenso leer. So flink sind die normalerweise aber nicht mit dem Leeren der Eimer. Und wenn, dann hätten sie wohl auch Papier nachgelegt.

Schlussfolgerung: Es war von Anfang an kein Papier da.

Ob diese Hygienehinweise wirklich das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden?

Österreich

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Morgen geht es los. Genauer gesagt um 5:00 Uhr in der Nacht.

Und ich habe noch nicht fertig gepackt...

Brainf*ck

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Es läuft! Ich habe soeben einen Brainfuckinterpreter geschrieben. Zugegebenermaßen nichts Besonderes, aber da ich mich ein wenig in Brainfuck einarbeiten wollte, und im Portage keinen gefunden habe (wohl aber brainfuck-Syntax für vim), habe ich mir selbst einen geschrieben.

Aufgrund eines ziemlich dummen Fehlers habe ich etwas länger gebraucht, aber jetzt läuft er. Jetzt muss ich ihn nur noch etwas idiotensicherer und benutzerfreundlicher machen.

Kurzsichtiger Zyklop

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Epic Win von Kollege T.

Wir spielten gestern Munchkin. Der Applefreakk motzt sein Spinnenross mit Ralleystreifen und ähnlichem auf, nur um es dann an Kollege T. zu verlieren. Kollege T. spielt ein paar weiter verstärker und hat ein Feuerspeiendes, sprechendes Spinnenross mit Ralleystreifen und künstlichen Flügeln.

Der Applefreak zieht eien Zyklopen auf Stufe 19. Hmm… wenn der besiegt wird, hat der Applefreak gewonnen… Also kommt von mir noch Anubis (Stufe 20) hinzu. Der Applefreak, jetzt in Gefahr, gleich zwei Mal getötet zu werden, hetzt die beiden Monster auf Kollege T.

Was er dabei nicht bedacht hat: Kollege T. konnte es mit diesen beiden Monstern (sowie den Monsterverstärkern, die ich gespielt habe) durchaus aufnehmen. Ergebnis: Kollege T. kriegt auf einen Schlag vier Stufen und gewinnt mit Stufe 13.

So etwas habe ich auch noch nie erlebt…

Benutze tiefgefrorener Hamster mit Mikrowelle

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Ich habe es wieder getan. Obwohl ich mit Adventures ja eigentlich übrhaupt nicht klarkomme, habe ich "Day of the Tentacle" angefangen. Und sofort darf ich mich wieder über diese absurde Logik freuen:

  • Willst du nicht einen Baum fällen?\
  • Ich fälle nur Kirschbäume. Das ist Familientradition.

Man geht also raus und malt die Kumquats an einem Baum rot an. Dann hält der Typ sie für Kirschen und fällt den Baum.

PS: Jetzt weiß ich auch, woher die Pflanze im Labor e.v. ihren Namen hat.

Radeon

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Soo… Ich habe endlich zum freien Radeon-Treiber gewechselt. Was mich dazu getrieben hat, habe ich schon mehr lang als breit in diesem Blog beschrieben.

Ergebnis: Die Performance ist deutlich besser, als ich sie in Erinnerung hatte, Compiz läuft damit flüssig, auch wenn es bei Spielen wie Tuxracer schon so stark ruckelt, dass es unspielbar wird. Gut, vielleicht ist ds ja anders, wenn ich nicht Compiz im Hintergrund laufen habe.

Der große Vorteil der Treiber ist vor allem: Er wird noch weiterentwickelt, und zwar frei. Das heißt erstens, dass selbst dann noch Hoffnung besteht, wenn sich alle jetztigen Programmierer von dem Projekt verabschieden sollten und zweitens, dass es mit der Performance noch besser wird.

Ich werde jetzt übrigens erst einmal alle Updates nachholen, die ich aufgrund der alten Treiber verschoben habe, sprich: Kernelupdates. Damit funktionieren dann vielleicht auch andere Dinge besser.

PS: Während bei mir die Update bisher reibungslos verliefen, ist der Applefreak noch nicht zu seinem Update gekommen: Amazon hat es offensichtlich nicht geschafft, Snow Leopard in ausreichenden Mengen anzuschaffen, so kommt seine Bestellung erst nächste Woche an.

0,5*42

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Puh… jetzt bin ich 1/2 * 42 Jahre alt, und fühle mich alt und gebrechlich. So langsam geht der Platz für Kerzen aus, deswegen werden dieses Jahr fünf Kerzen genommen und das Alter binär dargestellt.

Patent auf Minimalismus

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Ein absolut beschissenes WE liegt hinter mir. Keine weiteren Aussagen dazu.

Und Google hat sich etwas patentieren lassen: das Design der allbekannten Google-Homepage. Ein Patent auf ein Eingabefeld, sowie zwei Buttons, drei Radiobuttons sowie eine paar links.

So etwas ist ein Patent wert? Gut, wenn man sich anschaut, wie überladen manch anderes Interface ist… aber ich will einfach mal behaupten, dass jeder so etwas zustande bringen könnte.

Ist eigentlich die leere Seite schon patentiert?

Update Juli 2022

Toten Link durch Link auf archive.org ersetzt.

Marketing

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Marketing… Marketing (in diesem Artikel speziell: Werbung) ist etwas, dass meiner Ansicht nach aus der Hölle kommt. Oder käme, wenn es so etwas wie die Hölle geben würde.

Die meiste Werbung ist einfach nur nervig. Um die geht es hier nicht. Mir geht es um die Werbung, die tatsächlich bei Menschen ankommt. Die bewirkt, das Menschen Dinge kaufen, die sie nicht gekauft hätten, hätten sie die Werbung nicht gesehen. Und zwar nicht, weil sie dann nicht von diesen kaufbaren Dingen erfahren hätten, sondern weil die Werbung sie beeinflusst. Werbung setzt nicht auf Vernunft, Werbung setzt auf Gefühle. Nicht im positiven, sondern im Negativen Sinn. Werbung verringert in diesem Sinne die Entscheidungsfreiheit des Menschen auf hinterhältige Art. Wenn sich morgen jemand in den Supermarkt stellt und Menschen daran hindert, Magarine von Marke X zu kaufen, und dich stattdessen zu Marke Y treibt, gäbe das einen Riesenaufstand. Der einzige Unterschied ist meiner Meinung aber nur, dass man gegen diese Person besser ankämpfen kann, und, viel wichtiger, überhaupt auf die Idee kommt, dagegen ankämpfen zu müssen.

Und um das ganze ein wenig Abzurunden, setzt Werbung natürlich auch ein bisschen auf Vernunft. Naja, zumindest oberflächlich. Entweder wird bei den Argumenten ganz dreist gelogen (in vielen Fällen sogar offensichtlich, das Lustige ist aber: es funktioneirt trotzdem), oder die Wahrheit ist ziemlich verzerrt. Hier kommt z.B. immer wieder die Vitamine zum Vorschein: "Enthält 50% des täglichen Bedarfs an Vitamin XYZ!"

Gut, nur dass durch stinknormale Ernährung der Bedarf dieses Vitamins ohnehin komplett gedeckt ist. Oder: "Mit viel frischer Milch!"

Schön, nur das das ganze Wasauchimmer jede Menge Zucker etc. enthält, wodurch der "gesunde" Effekt wieder zunichte gemacht wird.

Besonders lustig wird es immer wenn es dan in Richtung Technik geht. Da werden mitunter Kameras mit $Unglaublichviel Megapixeln verkauft - wobei der Hinweis verschwiegen wird, dass durch das Objektiv der Kamera nur deutlich weniger tatsächlich sinnvoll sind.

Computer sind auch ein schöne Beispiel: Im neuen Werbeprospekt von $Discount wird ein Computer angepriesen; Schriftgröße 30: "MIT UNGLAUBLICHEN 4GB* ARBEITSSPEICHER - damit kann man mehrere Programme gleichzeitig benutzen"

Gut, konnte man vorher natürlich nicht. 4GB RAM, das ist mehr, als Ottonormaluser heutzutage belegen kann. Wer wirklich so viel Arbeitsspeicher braucht, ist normalerweise jemand, der sich seinen Computer lieber selber zusammenstellt als ihn bei Aldi, Saturn oder Mediamarkt zu kaufen. Ich bin mit meinen 3GB noch nie an die Grenzen gestoßen (Ok, einmal, als ein Programm von mir in einer Endlosschleife Speicher allokiert hat, aber das war 1. Absicht und 2. hätten da 4GB auch nichts gebracht).

Der Hammer an der Sache ist aber eigentlich der: in JEDER bisherigen Werbezeitschrift war bisher eine Fußnote, die in etwa so lautete: "*Je nach Systemkonfiguration können davon nur etwa 3GB genutzt werden". Nicht zu schweigen davon, dass die Fußnote irgendwo ist, wo man sie auch bei hartnäckigem Suchen erst nach zwei Minuten findet, und dass auf diesen Rechner heute immernoch(!) ein 32-Bit System installiert ist, auf dem man tatsächlich nur um die 3GB des Speichers verwenden kann (Na gut, seit etwa zwei Monaten legen sie auch immer eine 64Bit-Version dabei, die man dann selber installieren darf…).

Naja, unterm Strich betrachtet sind all diese Dinge, die oberflächlich an die Vernunft appelieren, im Grund genommen wieder ein Appell an die Gier: "Mehr ist besser, scheiß drauf, dass ich damit nichts anfangen kann, ich kann mit höheren Zahlen angeben!"

So, dass war ein kleiner Ausschnitt meiner Hasstirade gegen Werbung. Im Prinzip auch eine kleine Hasstirade gegen Dummheit und Ignoranz.

Im Grunde genommen will ich nur eins: nicht beeinflusst werden, meine Mündigkeit(siehe Kant) nicht an irgendeinen beschissenen Marketingfuzzi verlieren, der dann indirekt für mich entscheidet, was ich kaufe. Sapere Aude!