Stranger Than Usual

Jetzt neu: Mit Glückskeksen

Ich habe ja vielleicht schon ein paar Mal erwähnt, dass ich das fortune ganz nett finde.

Deswegen hat die QuoteOfTheDay-Funktion dieses Blogs jetzt auch die Möglichkeit, das bisher veröffentlichte Quote-Archiv herunterzuladen.

Das Archiv an sich? Das war immer schon da, ich habe es nur nie verlinkt… sollte ich vielleicht auch mal machen…

KEINE PANIK

Oh, heute ist laut Google Douglas Adams Geburtstag. Auf der Animation auf der Googleseite ist zu sehen: Eddie der Bordcomputer, ein Handtuch, eine Tasse Tee, der Reiseführer "Per Anhalter durch die Galaxis", und zwei Dinge, die ich jetzt für die Sub-Etha-Sens-O-Matic (wird die so geschrieben? mein Gott, ich muss die Bücher mal wieder lesen) und den elektronischen Daumen zum herunterwinken von UFOs halten würde.

Rien ne va plus

Komplettausfall am Bochumer Hauptbahnhof: Nichts geht mehr, bzw. keine Bahn fährt mehr, Stellwerkausfall. Mit meinen zwei Stunden Heimweg bin ich wahrscheinlich noch verhältnismäßig gut davongekommen.

Buildbot als "Service" unter Windows

Bei meinem Nebenjob muss ich mich unter anderem um den BuildBot der Firma kümmern. Damit dieser die Software auch unter Windows testen kann, muss einer der Buildslaves auf einer Windowskiste laufen.

Gestern sollte ich den Slave jetzt so einrichten, dass er als „Service“ (entspricht einem daemon unter Linux) läuft. An sich ist das einfach und wird auf der offiziellen BuildBot-Seite beschrieben.

Nun war leider eine der beiden VMs, auf denen ein Windows-Buildbotslave läuft aus irgendeinem Grund mit einer Windows Home Basic Edition ausgestattet, anstatt der Enterprise Edition. Dies führte, warum auch immer, dazu, dass ein benötigtes Tool zur Rechteverwaltung fehlte (wenn man bei Linux chown oder chmod weglassen würde, weil die Distribution nicht für Server gedacht ist, dann wäre aber was los! Bei Windows kann man das einfach machen und kaum einer beschwert sich).

Ein Workaround wird hier beschrieben, der genaue Befehl, um Service-Rechte zu vergeben u.a. hier.

So, nun aber wieder zurück zu schönen Betriebssystemen.

Ubuntu mit Virtualbox

Nach einem halbgelungenem Versuch, Ubuntu auf einer VM zu installieren (Compiz weigert sich Fensterrahmen anzuzeigen, was die komplette grafische Oberfläche komplett nutzlos macht, und einen anderen Windowmanager kann man aus irgendeinem Grund nicht mehr auswählen) habe ich nach Hilfe gesucht. Ergebnis:

Eine fast leere Seite. Oben steht „Here are some notes regarding how to install Ubuntu 12.0 in a VirtualBox VM“. Darunter ist jede Menge Whitespace, teilweise mit Schatten hinterlegt

Immer wieder Ärger mit Zeitgeist

Es gibt ja einige Sachen, die mich an der Zeitgeist-indizierung von Ubuntu stört. Da wäre die Sache mit der amazon-Suche (mein Gott, ich muss endlich ein Skript schreiben, um die Einträge meines alten Blogs auf das neue zu portieren), aber auch, dass einfach ungefragt alles indiziert wird. Kann man alles abstellen, kein Problem. Oder sollte man abstellen können, kann ich aber nicht, weil ich nicht mehr weiß, wie das geht und auch nichts dazu finde. Wie man den Index löschen kann, habe ich zumindest gefunden.

Ja, ich hatte das schon einmal eingestellt. Nein, jetzt nicht mehr, weil dank eines Ubuntu-Updates alle verdammten Unity-Einstellungen gelöscht wurden. Bedeutete damals, dass ich sämtliche von mir erstellten Tastaturbefehle, Verhaltensweisen und Regeln manuell wiederherstellen musste. Demnächst kommt die neue Ubuntu-Version. Wenn das dann wieder ein Problem ist, überlege ich ernsthaft, auf Mint umzusteigen.

Nachtrag: Das mit dem Löschen hat nicht funktioniert, der Verlauf ist immer noch da.

Update 2024-08-29

Zeitgeist ist glücklicherweise ein Ding der Vergangenheit. Allerdings ist dadurch auch der Link zum Ubuntu-Wiki kaputt gegangen. Ich habe den Link durch einen Link auf eine Archivseite des Wikis geändert.

Netzneutralität ab sofort ohne Telekom

Ach was: die Telekom wird in Zukunft auch im Festnetzinternet eine Drosselung einführen, wenn ein bestimmtes Volumen überschritten ist. Also genau wie bei den ganzen mobilen „Flatrates“.

Ok, von mir aus. So lange die das nicht als „Flatrate“ (was es nämlich nicht ist) verkaufen (was ich jedoch befürchte), ist das an sich vielleicht noch akzeptabel.

Doch halt: Drosselung gibt es nur für das „normale“ Internet. Eigene Dienste, wie z.B. „Entertain“, deren Fernsehdienst wird nicht auf das Volumen angerechnet. Natürlich praktisch für die Telekom, bindet ja die Kunden an ihren Fernsehdienst, anderen Internetfernsehdienste werden ja gedrosselt. Na ja, es gibt ja auch noch andere Anbieter für Internetzugänge, nur… die werden jetzt nach dem Vorbild der Telekom vorgehen, und wenn es nur noch Anbieter mit falschen Flatrates gibt, dann kann wird der Kunde auch nicht mehr deswegen den Anbieter wechseln.

Unter Ubuntu mit den lightdm-Hintergund ändern

„Mal eben das Hintergrundbild des display managers ändern. Kann ja nicht so schwer sein“.

Pustekuchen. Irgendwer hielt es für eine gute Idee, diese Einstellungen aus der Konfigurationsdatei herauszunehmen und in gsettings zu packen. Natürlich für den lightdm-user, unter dem lightdm läuft. Dummerweise kann man jetzt nicht mehr so einfach mal eben eine Datei editieren, gsettings kann man nur mit außergewöhnlichen Programmen bearbeiten. Dummerweise hat lightdm weder eine login-shell noch Rechte, diese Programme auszuführen.

Die Lösung habe ich hier gefunden.

Ubuntu wird besser

Habe gerade eben mein System auf Raring Ringtail gebracht. Und Ubuntu wird tatsächlich besser, bei diesem Update wurden nicht alle meine Oberflächeneinstellungen gelöscht.

Ob Zeitgeist sich wieder nicht die Abmachung hält, alle möglichen Daten über mich zu sammeln, wird sich noch herausstellen.

Warum empfohlen?

Amazon hat mir soeben folgendes empfohlen:

Screenshot von amazon.de. Links ist eine Windows 98-Verpackung abgebildet. Rechts stehen Informationen zum Produkt, u.a. der Preis von 64,9€ und die Plattform, auf der es laufen soll: „Windows 98 / Me / 2000 / XP“

Wir haben 2013, und die empfehlen mir Windows 98? Läuft laut denen, wie auf dem Bild zu sehen, übrigens auf den Plattformen Windows 98, ME, 2000 und XP (die ebenfalls schon antiquiert sind).

Glücklicherweise gibt es diesen link "Warum empfohlen?". Aus Neugierde drauf geklickt, und…

Die schlagen mir das vor, weil ich vor über zehn Jahren mal "Die total verrückte Ralley" gekauft habe. Ein schönes Spiel, wirklich, aber wtf wollen de mir deswegen jetzt Windows 98 anbieten?

Fahrkartenautomaten

Hey, es ist mal wieder Zeit, auf einen meiner Lieblingsprügelsäcke einzuschlagen: die Deutsche Bahn.

Für mir persönlich kam die Einführung der neuen 5€-Scheine ja recht überraschend, als ich vorgestern einen davon aus dem Geldautomaten bekam.

Die Deutsche Bahn ist ja ein großes Unternehmen, das solche Sachen rechtzeitig planen kann, und dementsprechend nehmen jetzt etwa die Hälfte der Kartenautomaten in Deutschland keine neuen 5€-Scheine an. Schuld ist ein zu spät und fehlerhaft geliefertes Software-Update. Als Großunternehmen darf man sich ja nie einer Ausrede verlegen sein.

Falls man also keine Karte bekommt: „Kunden, die aufgrund des neuen Scheins kein Ticket kaufen können, rät Fuhrmann die Fahrkarte einfach im Zug zu erwerben“.

Wer in S-Bahnen bei Kontrollen glaubwürdig nachweisen könne, dass er keinen Fahrschein besitzt, weil der Automat den neuen Schein nicht angenommen hat, müsse keine Strafe sondern nur den Fahrpreis nachzahlen."

Mich betrifft das nicht, ich habe ja meinen Studentenausweis. Hoffen wir nur, dass die Bahnkontrolleure wegen der besagten Probleme wirklich kulant sind. EVAG-Kontrolleure hingegen ziehen auch (natürlich entgegen den Richtlinien von oben!!11einself) gerne mal den Studentenausweis ein, wenn man in der ersten Semesterwoche vergessen hat, den Aufdruck zu erneuern.

Aller guten Dinge sind drei

Ich habe heute herausgefunden, das Gronkh vor einer Woche die langersehnte Folge 1000 seines Let's play Minecraft veröffentlicht hat. Vorher hatte er, mangels Ideen für eine außergewöhnliche Folge 1000 einen Monat lang Folge 999,1 bis 999,999 gemacht, was ihm einen Haufen Hasskommentare von mordlüstern erzürnten „Fans“ einbrachte.

Doch damit nicht genug. In Folge 1000 bastelt er sich in einer Kopie der Welt eine gemoddete Atombombe und wandelt das Herz seines kleinen Minecraftdorfes in einen großen Krater um.

Das wäre nicht das erste Mal, dass er so etwas macht. Zwei Mal schon hat er größere Wälder und Häuser angezündet, jedes Mal mit wütenden und traurigen Fans, die verzweifelt waren, dass die Strukturen, in die Stunden von Bauzeit geflossen sind, abbrannten.

In der nächsten Folge stellte sich jeweils heraus, das das Feuer nur in der „Kopiekopiekopiekopie“ gewütet hat, und in der Originalwelt alles in Ordnung ist.

Wer also noch einmal einen Beweis für die Lernresistenz der Menschen sucht, soll sich bitte die Kommentare von Folge 1001 anschauen, in denen der Krater scheinbar in der Hauptwelt liegt.

Oh, nicht zu vergessen: er klärt das sogar in derselben Folge auf.