Stranger Than Usual

Verschlimmbessern

Dieser Eintrag wurde ursprünglich auf meinem alten Blog veröffentlicht. Dieser Eintrag hier ist eine Kopie mit kleinen technischen Anpassungen.

Ich sehe ja ein, dass man an Benutzeroberflächen ab und zu mal grundlegende Sachen verändern muss, um sie zu verbessern. Aber dann sollen sie hinterher bitte auch besser sein als vorher!

Ich habe Freitag morgen nichtsahnend meine frisch aktualisierte Kiste (Netbook) neu gestartet, um nachzusehen, ob der Kernelfix vielleicht endlich die Probleme mit der Wlan-Karte behoben hat (hat er nicht), und muss feststellen, dass gnome auf einmal völlig anders aussieht.

Soweit kein Problem, nur leider lastet die neue Oberfläche ohne Probleme beie 1.6GHz-Kerne meiner Kiste aus — bei dem Versuch das Programmmenü zu öffnen. Tastenkürzel sind alle weg, obwohl sie offiziell noch die gleichen sind wie vorher (naja, das Problem kennen wir ja schon von unity), man kann sie also auch nicht wieder so einrichten wie vorher, weil sie ja schon so sind wie vorher, sie funktionieren nur nicht.

Irgendein Programm starten? Naja, man muss sich nicht mehr durch Menüs klicken und wissen, wo alles ist, es gibt eine Schnellsuchfunktion. Dafür /kann/ man sich auch nicht mehr durch Menüs klicken, was die ganze Sache nicht schneller macht, vor allem, wenn man nur eine Konsole öffnen will (die aus o.g. Gründen nicht mit Tastenkürzeln erreichbar ist).

Schnellstarticons in der Kopfleiste? Wer macht denn sowas! Die wurden natürlich gelöscht.

Die Rahmen der Fenster sind doppelt so dick wie vorher, dafür gibt es eine ganze Menge weniger Einstellungsprogramme, man kann sie also auch nicht kleiner machen. Bei einem Netbook fällt das schon ins Gewicht.

Um das richtig schön zu machen, wurden natürlich auch jede Menge Einstellungen gelöscht.

Einstellungen zum Panel? Naja, nirgendwo etwas zu finden (siehe oben), aber mit Rechtsklick auf das Panel bekommt man auch kein Menü mehr. Das Konzept ist also konsequent, man soll daran gehindert werden irgendwelche kosmetischen Änderungen durchzuführen. Der Platz auf dem Bildschirm wird dadurch natürlich eingeschränkt, aber egal.

Irgendwie hatte ich auch das ganze WE keine Lust, wieder im Web zu surfen und herauszufinden, wie ich die Einstellungen denn jetzt erledige. Ich habe auch noch andere Dinge zu tun, als dieselben Einstellungen immer wieder zu tätigen (z.B. jede Menge neue Einstellungen an anderen Stellen machen).

Oh, bevor ich es vergesse: auf dem Desktop kann man nichts mehr ablegen, keine Schnellstarter, nichts. Das freut doch, oder? Dann muss man jetzt auf jeden Fall die neue Programmsuchfunktion verwenden, die nur etwas bringt, wenn man genau weiß, wie das, wonach man sucht, heißt!

Killerspiel Super Mario

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Oha... die PETA macht eine Kampagne gegen Super Mario 3D Land, weil Mario dort einen Waschbärpelz tragen kann. Es gibt doch genug echte Probleme, wieso muss man da noch welche dazuerfinden?

Im Übrigen finde ich es viel kritischer, dass Mario in seiner Laufbahn Millionen von Riesenschildkröten getötet haben muss... ;)

Windowsierung

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Gnome3 kommt mittlerweile mit seinen Fehlermeldungen fast an Windows heran:

Leider ist ein Problem aufgetreten. Ein Problem ist aufgetreten, welches vom System nicht behoben werden kann. Bitte melden Sie sich ab und versuchen Sie es erneut.

Was sagt uns diese Fehlermeldung? überhaupt nichts!. Man kann nicht herausfinden, wo der Fehler liegt, man kann sich nur ausloggen, um sich danach wieder einzuloggen und den gleichen Fehler zu bekommen.

Ich habe 2,5 verdammte Stunden gebraucht um herauszufinden, dass ich diese Vollbildmeldung einfach mit Alt+F4 beenden kann, und danach fast problemlos wieder gnome benutzen kann…

PS: noch einmal für die, die den Text auf dem Screenshot nicht lesen können:

Leider ist ein Problem aufgetreten. Ein Problem ist aufgetreten, welches vom System nicht behoben werden kann. Bitte melden Sie sich ab und versuchen Sie es erneut.

Es sind die kleinen Dinge,

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die das Leben unangenehm machen. Und scheinbar sind einige dieser kleinen Dinge nicht einfach nur durch Nachlässigkeit entstanden, sondern eiskalt geplant, wie man an dieser Liste mit Tipps für Supermärkte u.ä. sehen kann.

Empfohlen wird, kurz zusammengefasst:

  • große Einkaufswagen, damit der Kunde Probleme mit dem Navigieren bekommt
  • Produkte so platzieren, dass der Kunde die Sachen, die er kaufen will, nicht sofort sieht
  • Produkte verstecken, so dass der Kunde im ganzen Supermarkt danach suchen darf
  • Gänge enger machen, damit der Kunde mit Einkaufswagen überall gegen stößt
  • Themen-Sortimente (ich interpretiere das mal als: Weihnachtszeug ab September)
  • falsche Sonderangebote
  • absichtliches verteilen von penetranten Gerüchen

Bitte, /Bitte/ sagt mir, dass das einfach nur eine gute Parodie ist!

Bahn-bashing

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Hey, weil heute mal wieder alles Verspätung hatte, möchte ich noch einmal ein bisschen auf der Deutschen Bahn herumhacken. Damit kann man einfach nichts falsch machen.

und/oder

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Aus gegebenem Anlass mal eine kleine Abhandlung über die Phrase "und/oder".

Man hört ab und zu Satzteile, die nach dem Schema "A und/oder B" aufgebaut sind, zum Beispiel "Stundierende müssen in Hochschulgremien mitarbeiten können, ohne dafür Nachteile für sich und/oder ihr Studium befürchten zu müssen".

Nun würde ich die Phrase "A und/oder B" übersetzen als "(A und B) oder (A oder B)".

Logisch gesehen wäre das aber äquivalent zu "A oder B",obwohl mir das die Vertreter der meisten anderen Fachschaften nicht glauben wollten.

ABA or B(A and B)or(A or B)
wahrwahrwahrwahr
wahrunwahrwahrwahr
unwahrwahrwahrwahr
unwahrunwahrunwahrunwahr

Die Mathematiker stimmten mir zu, die Physiker wendeten ein, dass mit "oder" oder mit "/" auch das exklusive oder gemeint sein könnte. Ich habe das mal kurz durchgerechnet, und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

A B A xor B (A and B) xor (A xor B) (A and B) or (A xor B) (A and B) xor (A xor B)
wahr wahr unwahr wahr wahr unwahr
wahr unwahr wahr wahr wahr wahr
unwahr wahr wahr wahr wahr wahr
unwahr unwahr unwahr unwahr unwahr unwahr

Man sieht also: egal, ob man sich für das exklusive Oder oder für das einfache oder entscheidet, in allen Kombinationen ist das Ergebnis entweder ein xor oder ein or. Man könnte also die meiner Meinung nach unglaublich hässliche Konstruktion "und/oder" einfach weglassen, und stattdessen nur ein "oder" oder ein "/" schreiben.

Natürlich ist mit diesem Konstrukt das einfache oder gemeint, welches man, steht einem nur xor zu Verfügung, tatsächlich am besten so darstellen lässt, allerdings ist das oder in der deutschen Umgangssprache ambig, und diese Ambiguität kriegt man durch "und/oder" nicht heraus, also kann man statt "und/oder" auch einfach immer nur "oder" schreiben.

…und das ist legal?

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Gerade auf entdeckt: bei fefe und Netzpolitik.org.

Es geht auf beiden Websites um Überwachungstechnologie, die zum Teil aus Deutschland exportiert wird, und nicht einmal getarnt wird als "Werkzeuge zur Terrorismusbekämpfung", sondern beworben wird als Mittel, die politische Opposition zu überwachen.

Laut dem Zapp-Bericht, der auf netzpolitik.org verlinkt ist, waschen natürlich die deutschen Firmen ihre Hände in Unschuld. Sie hätten ihre Technologie nicht an Unrechtsstaaten verkauft, das muss über Dritte gelaufen sein. Und das wird behauptet, obwohl aus den (geleakten? habe ich jetzt nicht mehr so genau im Kopf) Dokumenten hervorgeht, dass eine Firma sogar Mitarbeiter nach Turkmenistan geschickt hat, um die Überwachungstechnologie dort einzurichten.

Bitte? Wieso existieren diese Firmen überhaupt noch? Ist das irgendwie mit dem Gesetz vereinbar?

Und immer wieder Gnome3

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…oh, hatte ich schon erwähnt, dass Gnome3 keine Screensavereinstellungen mehr hat? Bzw. überhaupt keinen Bildschirmschoner? Zugegeben, mittlerweile benötigt man Bildschirmschoner nicht mehr wirklich, aber es ist doch ganz nett, einen zu haben. Es wurde also einfach ohne Grund Funktionalität entfernt, die zwar nicht notwendig war, aber auch nicht störte.

Das Lustige an der Sache ist, dass ich meinen Laptop auch nicht mehr darauf einstellen kann, dass er den Bildschirm sperrt, wenn ich den Deckel zuklappe - grundsätzlich kann man den Bildschirm noch sperren, aber nicht automatisch beim Deckelzuklappen. Oh, man kann beim Deckelzuklappen alle möglichen Sachen machen, inkl herunterfahren, nichts tun, Bildschirm schwärzen, Ruhemodus etc.

Wieso sollte ich wollen, dass mein System herunterfährt, wenn ich den Deckel zuklappe? Das ist doch doof. Wenn Ich den Deckel zuklappe, sollte er weiter arbeiten, aber den Bildschirm sperren (und abschalten, schaut ja eh niemand drauf).

Was mir an Linux so gefällt, nämlich dass es bis zum Gehtnichtmehr konfigurierbar ist, wird zumindest bei den grafischen Benutzeroberflächen Schritt für Schritt zurückgeschnitten. Teilweise kann man nicht einmal mehr Tastenkürzel einstellen. Dafür gibt es Features, die besonders Netbooks an den Rand der Leistungsfähigkeit bringen, aber nicht mehr machen, als Menüs elegant einblenden (oder elegant einblenden würden, falls die Rechenleitung es zuließe). Gut, ich kann statt der Gnome-Shell auch noch das alte Gnome-Panel verwenden, aber das wird nicht mehr weiterentwickelt und wird daher bald veraltet sein. Mit anderen Worten: in absehbarer Zeit werde ich gnome auf meinem Netbook nicht mehr benutzen können, weil die Gnome-Shell einfach zu viele Resourcen frisst.

Das ist Fortschritt? Das ist Fortschritt.

/usr/lib/cups/backend/hp failed

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Diese Fehlermeldung bekomme ich seit heute morgen, als ich auf meinem alten HP PSC 500 etwas drucken wollte. Mittlerweile habe ich heute über sechs Stunden an diesem Problem gesessen, jede Menge Lösungen gefunden, die bei mir alle nicht funktioniert haben. Der Grund dafür scheint folgender zu sein: Cups reports '/usr/lib/cups/backend/hp failed' when unable to connect to printer instead of providing helpful error message., zumindest, wenn man diesem Bugtracker glauben darf.

Mit anderen Worten: Diese Fehlermeldung kann alles Mögliche bedeuten. Unter den versuchten Problemlösungen befinden sich u.a. neuinstallieren von Cups, neuinstallieren von hplip, neuinstallieren des Druckers, diverse Möglichkeiten, den Drucker zu resetten, verbotene Rituale, die eine Menge Blut erfordern, und so weiter.

Das einzig positive an der Sache ist: Der Scanner, der bisher nie irgendetwas machen wollte, funktioniert jetzt prima. Auch über das Netzwerk.

Mitten in der Nacht? Mitten in der Nacht.

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Der Drucker läuft immer noch nicht. Dafür hat Doil noch in der Nacht seine Krypto-Sachen zur Uni gebracht (so gegen 2:30), und hat die Sachen, die ich nicht ausdrucken konnte, gleich mitgenommen. Ich bin danach erst um 4 ins Bett gekommen, weil ich noch andere Sachen machen musste, die ich verschoben hatte, weil erst einmal der Drucker gefixt werden musste.

Ich möchte es übrigens noch einmal betonen: Doil ist um 2:30 in der Nacht noch zur Uni gefahren, um seine Krypto-Aufgaben abzugeben.

Ich fasse es nicht…

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…irgendetwas oder irgendjemand versucht seit einigen Tagen (vielleicht auch schon länger), auf diverse nicht vorhandene Dateien meines Virtual Servers zuzugreifen. Der Webserver auf diesem System ist zwar nicht voll in Verwendung, ich hatte ihn aber trotzdem schon laufen, um ein paar wenige Dateien an bestimmte Leute zu verteilen.

Die Zugriffe sehen übrigens so aus, als versuche etwas oder jemand, systematisch den Server auf typische Elemente zu untersuchen (irgendwelche Bildergalerien, typo3, phpmyadmin, etc). Mit anderen Worten: Ich vermute einen Angriff.

Die Frage ist nur: Woher sollte jemand die Adresse dieses Servers kennen? Gibt es bei der denic da ein Verzeichnis? Ich glaube nicht. Man kann zwar abfragen, ob bestimmte domains existieren, aber umgekehrt geht es afaik nicht. Nur wenige sollten diese Adresse kennen, und zwar eigentlich nur jene, die ich auf den auf dem Server installierten minecraft-Server gelassen habe. Diesen Leuten vertraue ich aber.

Wie kommt also irgendjemand an diese Adresse?

Nautilus: kein Schreibrecht auf smb-Verzeichnis

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Ok… sollte ich jemals wieder versuchen, mit Nautilus auf ein Samba-Verzeichnis zuzugreifen, dass ohne Authentifizierung nur Lese- mit Authentifizierung jedoch auch Schreibzugriff zulässt, und ich, obwohl ich irgendwann mal die Authentifizierungsdaten eingegeben habe, keinen Schreibzugriff bekomme: Nautilus nutzt aus irgendeinem hirnverbrannten Grund immer die niedrigstmöglichen Recht, um ein SMB-Verzeichnis zu mounten. Wenn es einmal gemountet ist, kann man das nicht mehr ändern. Genau genommen, kann man das vorher auch nicht. Workaround für diese Angelegenheit: Den freien Lesezugriff abschalten, so dass man nur noch mit Authentifizierung in den Ordner kommt.

Sicherheit

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Habe gerade einen Artikel über den ganzen Anti-Terror-Foo entdeckt. Unter anderem Bruce Schneier erklärt darin einleuchtend, wieso der größte Teil der Sicherheitsvorkehrungen an Flughäfen Müll sind (Terroristen sind einfallsreich, die werden sich etwas ausdenken, was nicht überprüft wird), warum sie auch dann nichts bringen würden, wenn sie funktionierten (Terroristen würden sich halt andere Ziele suchen, die leichter angreifbar sind), und dass im Großen und Ganzen einfach Milliarden dafür ausgegeben wurden, damit es sich sicherer /anfühlt/.

Es kommt auch drin vor, wie leicht es ist, sich einfach beim Flughafen als Personal zu bewerben, um somit die ganzen Sicherheitsschleusen zu umgehen. Das Interessante an dieser Sache ist, dass ein paar Freunde von mir vor wenigen Jahren auf einer Reise nach dem Flug schon durch die Sicherheitsschleuse durch waren, bevor sie bemerkten, dass das Gepäckband auf der Seite war, die sie gerade verlassen hatten. Da eine Bitte, noch einmal zurückzudürfen mit "Absolutely not" abgewiesen wurde, gingen sie zum Personaleingang und kamen ohne Probleme da durch.

Oh, die Angestellten am Flughafen hätten vermutlich in der Theorie ihre Sachen auch scannen müssen. Praktisch haben die meisten jedoch ihre Tasche einfach am Scanner vorbeigeschoben.

Irgendwie nicht ganz konsequent, dieses ganze Sicherheitskonzept. Ich verstehe nicht wirklich viel davon, sichere Systeme zu konstruieren, aber eine wichtige Grundlage kenne ich: Ein Angreifer muss nur einen Angriff erfolgreich durchführen können, ein Sicherheitsingenieur muss das System aber gegen /alle/ Angriffe wappnen. Letzteres geht natürlich nicht. Also muss das System so konstruiert werden, dass es sich nicht lohnt, es anzugreifen. Nichts ist absolut sicher, aber wenn es sich für einen Menschen nicht lohnt, das System zu knacken, wird er es bleiben lassen.

Oh, und selbst rein ökonomisch gesehen:Milliarden in die Terrorbekämpfung zu investieren rettet vermutlich weniger Leben, als dieselben Summen in Projekte zur Senkung z.B. der Anzahl der Verkehrstoten zu stecken. Denkt mal drüber nach.

Mobilfunktarife

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Meine Entschlossenheit, mir endlich mal ein Mobiltelefon zuzulegen, ist nach nur einer knappen Stunde Tarifsuche schon dahingeschmolzen.

Was ich suche: einen günstigen Tarif, mit dem ich wenig telefonieren, aber mehr surfen werde, also wäre eine Flatrate ins Internet ganz nett.

Was ich gefunden habe: Menschen, die in den Läden von Mobilfunkanbietern stehen. Diese Menschen sind irgendwie so vertrauenswürdig wie Gebrauchtwagenhändler oder Politiker.

Die Netze der anderen Anbieter seien ja unglaublich schlecht, sagt mir die Mitarbeiterin von des einen Ladens (und bietet mir einen Vertrag über 50€/Monat an). Im nächsten Laden heißt es, das Angebot hier sei so günstig wie nirgendwo sonst, leider liefe es heute ab. Ein anderer Laden (der Verträge mehrerer Anbieter verkauft), bietet mir einen Tarif beim Anbieter des erstgenannten Ladens an, der aber nur über 30€ geht. Sei ein Angebot, gelte nur noch bis Ende des Jahres. Im Kleingedruckten steht, dass das Angebot nur bis zum 26.12. geht, aber egal. Noch ein anderer Laden beschwört, dass man unter 40€ überhaupt nichts kriegt, und dass man eine Internetflat nur mit Unmengen von Freiminuten (oder Telefonflat) kaufen kann.

Die "Internetflat" ist natürlich keine, weil einem nach wenigen MB die Geschwindigkeit auf Holzmodemgeschwindigkeit gedrosselt wird.

So langsam weiß ich wieder, warum ich mir bisher kein Mobiltelefon zugelegt habe.