Stranger Than Usual

Verspätungen

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Oh ja, laut einem WAZ-Artikel bezahlt die EVAG jetzt Entschädigungen, wenn das Nahverkehrsmittel mehr als 10min Verspätung hat. Kluge PR-Sache, denn die meisten werden sich eh nicht die Mühe machen, einen Antrag zu stellen. Diejenigen, die von Verspätungen am meisten betroffen sind, nämlich die Vielfahrer mit Schokoticket, Semesterticket, Monatstickets usw. haben keinen Anspruch auf Entschädigung. Ebenso konnte ich aus dem Artikel nicht herauslesen, ob auch indirekte Verspätungen geltend gemacht werden können (also z.B.: Bus hat 5min Verspätung, deswegen verpasst man den Anschluss und darf 20min warten), und diese machen einen großen Teil der Verspätungen über 10min aus.

Ach ja: im Zweifelsfall können sie sich auf höhere Gewalt berufen (steht im Zeitungsartikel, aber nicht auf derWesten.de). Also Schnee, Regen, Wetter im Allgemeinen und ähnliche Sachen sind auch noch außen vor. Sichere Sache für die Evag, finde ich.

Erdbeben

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Hui… am Donnerstag war angeblich ein Erdbeben hier im Ruhrgebiet. Das ist irgendwie an mir vorübergegangen, ebenso wie an meiner Familie. Keiner von uns hat etwas von einem Beben bemerkt, erst als meine Schwester mich am Freitagnachmittag darauf hinwies, bekam ich mit, dass angeblich etwas passiert ist.

Die WAZ macht natürlich eine große Sache daraus und beschreibt seitenlang, wie Gläser in den Regalen wackelten. Es war ein fast so großer Bericht wie über Erdbeben irgendwo in Asien, wobei diese dann aber stärker sind und in der Regel auch mehr anrichten als wackelnde Gläser. Ich war zum Zeitpunkt des Erdbebens wach und habe /nichts/ gemerkt, wackelnde Gläser übrigens auch nicht…

Updategejammer

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Business as usual in den Minecraftforen: Ein Update steht vor der Tür (eine Testversion wurde schon veröffentlicht), und natürlich wird über alle möglichen Features gejammert. Der neue Hungerbalken steht häufig im Mittelpunkt. Er würde das Spiel viel zu schwierig machen, weil Nahrung ja so rar sei (ist sie übrigens nicht, wenn man sich ein kleines Feld anlegt).

Oder der Hungerbalken macht das Spiel viel zu schwierig, weil man ja bei mehr als halbvollem Balken Lebenspunkte regeneriert (dass man früher mit Nahrung Lebenspunkte instant regenerieren konnte, ist in dieser Hinsicht wohl irrelevant).

Talk like a pirate

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Arr… Heute ist Talk like a pirate day, beim Klabautermann. Oh, und die Piraten schneiden bei der Landtagswahl in Berlin verdammt gut ab. Ich hoffe mal, dass die sich ordentlich einsetzen, sonst versinkt ihr Schiff wieder, und das wollen wir ja nicht.

Nichts als heiße Luft

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Netzpolitik.org hat einen kleinen Artikel über die dmexco. Sehr interessant, wie da wieder über die Marktingfuzzis hergezogen wird :)

Mass Quantum suicide

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Notch, der Entwickler von minecraft, hat auf seinem Blog eine interessante, auf der viele-Welten-Theorie basierende Rechenmethode aufgestellt (auch wenn ihm nachher aufgefallen ist, dass er nicht der erste ist, der auf diese Idee kam).

Mit dieser Methode lassen sich nichtdeterministische Probleme in polynomieller Laufzeit auf deterministische Probleme reduzieren. Wer also ein bisschen Ahnung von theoretischer Informatik und Physik hat (wobei afaik die viele-Welten-Theorie in der Physik aus mehreren Gründen abgelehnt wird), wird hieran vielleicht ein wenig Spaß haben.

Grundidee ist folgende (für Laien, so wie mich): Es gibt unendlich viele Universen, und jedes Mal, wenn eine Entscheidung ansteht (z.B. "geht das Photon durch den oberen oder durch den unteren Spalt?") entstehen neue Universen, von denen jedes eine Entscheidungsmöglichkeit enthält. Dazu gibt es das Gedankenexperiment des Quantenselbstmords, nach welchem ein Wissenschaftler aus eigener Perspektive nie stirbt, wenn er in Schrödingers Katzenkiste sitzt, weil er ja nur die Universen beobachtet, in denen er nicht stirbt.

Notch geht da einen Schritt weiter: Was ist, wenn man das komplette Universum in so eine Kiste steckt?

Und hier kommt der Computer ins Spiel. Es ist momentan möglich, jedes nichtdeterministische Problem auf deterministische Probleme zu reduzieren, indem man es in zwei Teile teilt: einen nichtdeterm. "Rateteil", in dem die Lösung geraten wird, und den determin. Verifizierungsteil, in dem diese Lösung auf Richtigkeit verifiziert wird. Der letzte Teil ist für NP-Probleme in polynomieller Laufzeit machbar, der erste Teil ist in vielen Fällen nur mit exponentieller Laufzeit deterministisch simulierbar.

Kombiniert ergibt das: Rate eine Lösung, verifiziere sie, wenn sie falsch ist, zerstöre das Universum. So überleben nur Universen, in denen die Lösung richtig ist, also werden nur richtige Lösungen beobachtet, die alle in polynom. Zeit berechnet wurden. Coole Sache.

Steve

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Ich muss ja ehrlich zugeben - als ich vorgestern las, dass Steve Jobs gestorben sei, dachte ich "schon wieder?". Diesmal war die Meldung leider echt, und obwohl mir die Richtung nicht gefallen hat, die Apple im Umgang mit z.B. dem App-Store eingeschlagen hat (also aus "politischer" Sicht, aus technischer Sicht war das Ding eine gute Sache), muss ich sagen, dass es mir um Steve Jobs tatsächlich leid tut.

Trojanischer Hase

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Als ich damals zum ersten Mal vom Bundestrojaner gehört habe, machte ich mir wenig Sorgen. "Die kriegen das sowieso nicht vernünftig zum Laufen", war die Begründung.

Die jetztige Affäre mit dem durchgesickerten Trojaner zeigt: Das war sogar halbwegs begründet.

Ein Trojanisches Pferd, dass mehr Sicherheitslücken als Funktionen hat, und dessen Entwickler es (unabsichtlich) direkt bei den Virenschutzherstellern registrierten (via fefe, der auch die ganze Katastrophenserie dokumentiert hat).

Der ganze Mist wurde natürlich mal wieder aus Steuergeldern bezahlt. Leute, wenn ihr schon unbedingt illegale Trojaner einsetzen wollt, sorgt verdammt nochmal dafür, dass sich der finanzielle Einsatz wenigstens lohnt!

Hello World!

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Nach dem ganzen Medienrummel um Steve Jobs bin ich jetzt mal gespannt, ob die Medien den Tod von Dennis Ritchie auch so groß behandeln werden. Schließlich hat dieser Mann die Programmiersprache C und Unix mitbegründet. Wer weiß, wie die Computerwelt ohne Unix heute aussähe. Linux und MacOS X gäbe es in dieser Form sicher nicht, schließlich basieren sie auf Unix. Das komplette Internet sähe völlig anders aus, schließlich sind Unix und das Internet gemeinsam groß geworden. Vielleicht wäre das Internet (oder die vergleichbare Technik, die stattdessen entwickelt worden wäre) längst nicht so populär - das WWW zum Beispiel wäre möglicherweise nie entwickelt worden. Eine Menge von inkompatiblen unfreien Protokollen hätte sich gegenseitig das Leben schwer gemacht, und wir wären, was Vernetzung betrifft, immer noch auf einem vergleichbaren Stand von, sagen wir, 1995, nur halt statt Internet mit BTX und ähnlichem.

Ohne Unix und C wäre die Welt heute mit Sicherheit deutlich ärmer dran. Also behaltet Dennis Ritchie in Erinnerung.

Stirb, Teppich!

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Wegen einer Fritteuse und einem Teppich (habe jetzt auf die schnelle keine andere Quelle gefunden, scheint aber korrekt zu sein) wurde heute der Bochumer Hauptbahnhof fast komplett blockiert. Der Grund? Hätte ja eine Bombe sein können. Hatte zur Folge, dass ich etwa drei Stunden länger als geplant für den Rückweg von Bochum nach Essen gebraucht habe.

Work

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Wie gut ich mit meiner Bachelorarbeit vorankomme? Nun ja… ich habe da ein Video gefunden, das meine Situation sehr genau beschreibt.

Negatives Wasser

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Ich brauche mal eine kleine Pause von meiner Bachelorarbeit, also schreibe ich hier einfach mal wieder etwas.

Als erstes etwas, was mir schon länger im Kopf herumspukt: Negatives Wasser. Eine nützliche Sache, wenn man irgendetwas trocken haben will. Die Frage ist nur: Wie kommt man daran?

Nun, die Antwort ist eigentlich simpel: Man nehme imaginäres Wasser (imaginäres Wasser hat man immer zur Hand, sollte also kein Problem darstellen), eine imaginäre 1 (in der Mathematik auch Häufig mit i bezeichnet, mit i^2 = -1).

Multipliziert man diese beiden imaginären Werte, ergibt das Wasserii = -Wasser.

Wir haben also negatives Wasser. Problem gelöst.

Als zweites etwas, was mich in letzter Zeit immer wieder genervt hat, aber was mich heute endgültig zur Verzweiflung trieb: Googles "Erweiterte Suche".

Früher konnte man diese Suche (die ich recht häufig verwende) bequem über einen link von der Google-Startseite aus erreichen. Seit einiger Zeit jedoch ist dieser link dort nicht mehr zu finden, dafür erscheint er neben dem Eingabefeld, nachdem man eine Suche durchgeführt hat (die automatisch während der Eingabe startet, was zwar ganz nett ist, aber die Sache unheimlich verzögert, wenn man mal eine langsame Verbindung hat).

Heute wollte ich eine erweiterte Suche durchführen, und fand den link überhaupt nicht mehr. Ich musste erst bei Google nach "erweiterte Suche" suchen, um auf die passende Seite zu kommen. Schön ist anders.