Stranger Than Usual

Qemu

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Klasse… nachdem ich endgültig genug von Vmware hatte, habe ich versucht, stattdessen Qemu zu benutzen. Problem bis jetzt: Um unter Windows 98 den CD-Rom-Laufwerktreiber zu installieren, müssen Daten von der Windows98-CD gelesen werden…

Piratenparteiplakate

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Da bin ich doch eben von den Kanujugendspielen vom BKC aus nach Hause (ok, zuerst noch zum Kanuklub) gefahren, und sehe in Burgaltendorf zwei Wahlplakate der Piratenpartei. Cool. Beweisfotos gibt es allerdings nicht, da ich an der Ecke recht selten vorbeikomme, und garantiert nicht extra dafür bis in die Provinz B.-Dorf fahren werde

Update-it

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Hui… irgendein Paketupdate hat ganz schön die Dependencies in meinem System zerrüttet. Ich kann einen ganzen Haufen (z.T. ziemlich großer) Pakete neu bauen. Das kann dauern…

Edit: Ok, spezialisiert: Es ist libxcb-xlib, und es sind 115 Pakete.

Edit: Ok, revdep-rebuild musste nicht gemacht werden, ein kleines Skript und ein paar andere Änderungen haben es gebracht.

Brainfuck

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Uff… mein Brainfuck-Interpreter ist mehr oder weniger fertig. Wer will, kann ihn herunterladen ;)

Features: Naja, was soll man sagen: halt ein Brainfuckinterpreter. Er kann mit praktisch beliebig langen Quelltexten umgehen (theoretisch gibt es eine Begrenzung von so vielen Byte, wie ein Integer auf der jeweiligen Plattform an Kombinationsmöglichkeiten hat), und erweitert den Speicherbereich für das „Tape“ automatisch (hier ist der Speicher nur an der größe des Arbeitsspeichers des Systems limitiert). Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es hier zu einem gewissen Overhead von, nun ja, 900% (bei 32-Bit-Systemen) bzw. 1700% (bei 64-Bit-Systemen) kommt.

Das Brainfuck-Programme meist klein sind, wird das aber nicht ins Gewicht fallen.

Nächstes Projekt: ein Ook2Brainfuck-Parser

Digitale Messies

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Nun, gestern wollten der Applefreak und ich eigentlich "mal eben" in einer kleinen Zeremonie auf seinem MacBook eine neue Festplatte und SnowLeopard installieren, gefolgt von einer Partie Spellforce… dumm nur, dass er über 200GB Daten von der alten auf die neue Festplatte rüberschaufeln musste. Geschätzte acht Stunden hat das zurückspielen des TimeMachine-Backups gedauert, dann war keine Zeit mehr zum Spielen, selbst zum Update sidn wir nicht mehr gekommen…

Edit 27.9.2009: Stand von gestern Abend: Time-Machine macht was es will, löscht gigabyteweise Backups, verschiebt Unmengen an Daten… ich bin froh, dass ich meine Backups noch manuell mache…

Nervensache

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Das war sie: meine erste Bundestagswahl. Ich hätte auch bei der letzten schon teilnehmen können, aber ein gewisser G. Schröder meinte, die Wahl vorziehen zu müssen. So war ich gerade 17, als die Wahl war.

Die Paddeltour, auf der ich heute war, dauerte länger als gedacht. Im Ziel mussten natürlich erst einmal Autos geholt werden, die noch am Start standen. Ich warte also beim SG Welper auf die Rückkehr dieser Truppe. So um 17:00 Uhr werde ich langsam nervös. So um 17:20 kriege ich Panik. Um 17:25 kommt die Truppe endlich, F.i.S. erklärt sich bereit, mich noch schnell nach Hause zu fahren, während die anderen die Boote schon aufladen. Um 17:29 fahren wir los. Nehmen jede rote Ampel mit. Um 17:54 komme ich zu Hause an. Meine Mutter (die ich in dem Moment nicht wahrgenommen habe) sah einen Blitz, der sich eine Wahlbenachrichtigung schnappte und dann weg war.

Ich bin zum Wahllokal gerannt. 50 Minuten aufgestautes Adrenalin bewirken, dass die Signale meines Körpers, die Sauerstoffmangel signalisieren, ignoriert werden können. Auf den letzten Drücker stürme ich ins Wahllokal, und kann noch meine Stimmen abgeben.

Als Entschuldigung für diese Aktion habe ich dann den sechs anderen Kanuten dieser Tour ein Getränk ausgegeben - und versprochen, beim nächsten Mal Briefwahl zu machen.

Nochmal Brainfuck

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Ok, ich habe es nicht lassen können, und einen etwas eleganteren Umgang mit Schleifen in meinen Brainfuckinterpreter implementiert. Ob er wirklich schneller ist, muss noch getestet werden. Mein Lieblingstestprogramm für lange Laufzeiten ist momentan ein Programm, das Primzahlen berechnet. Für Primzahlen von 1 bis 250 braucht der Interpreter auf einer 2GHz-CPU ca. zwei Minuten. Der einzige andere Interpreter, den ich bisher ausprobiert habe, war ein Interpreter in PHP auf einer Website. Hierbei hat das Programm die Laufzeit für PHP-Skripte überschritten, deswegen konnte ich nicht testen, wie es sich dort mit der Geschwindigkeit verhält.

brainfuck-0.6.tar.gz

Primzahlberechnung

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So, nach dem ich gestern (ups, es war schon vorgestern, und zwar seit vier Minuten) die verbesserte Version meines Brainfuckinterpreters online gestellt habe, wollte ich mal genau wissen, wie schnell die verschiedenen Versionen sind.

Getestet wurde alles unter ausreichend gleichen Bedingungen, auf einem Zweikern-Processor, ohne andere Programme, die das System belastet haben. Die Zeitmessung war für die Messwerte hinreichend genau.

Ich habe also folgendes ausgeführt:

date >> stoppuhr && echo 255|brainfuck prime.bf && date >> stoppuhr

Nicht die genaueste Methode zu messen, aber es reicht. "echo 255" ist nötig, da das Programm eine Eingabe erfordert, bis zu welcher Primzahl gerechnet werden soll. Das manuell einzugeben war mir zu ungenau.

Hier haben wir die Ergebnisse:

  • Brainfuck-0.5 hat 5:36 Minuten gebraucht.
  • Brainfuck-0.6 hat 1:31 Minuten gebraucht.

Nun, das ist eine Verbesserung, auf die ich stolz sein könnte, wenn nicht… tja… Ich habe im Netz einen BF-Compiler gefunden. In Assembler geschrieben, 170 Byte groß (im Vergleich: mein Interpreter ist 14kB groß). Nach dem compilen habe ich ein kleines Programm, das die Primzahlenberechnung in 4 (vier) Sekunden durchführt.

Naja, was soll's…

Ook? Ook!

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So, das war's! Mein Ook-Brainfuck und mein Brainfuck-Ook-Parser sind fertig. Na gut, eigentlich nur der Kern. Jetzt muss ich den beiden nur noch beibringen, Kommandozeilenparameter zu interpretieren.

Ach ja, geschrieben habe ich die Parsers in Ruby, als Teil meines Vorhabens, Ruby besser kennen zu lernen. Bein Gelegenheit stelle ich die Skripte dann auch online.

Update-Day

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Und schon wieder ein paar mehr oder weniger große Updates aufspielen… Auf dem Laptop sowie auf dem Netbook. Auf ersterem sind es wieder 108 Pakete, darunter auch die Kernel-Sources für den 2.6.31-Kernel. Ich bin mal gespannt…

Suspend-to-RAM funktioniert ja jetzt endlich, wobei ich festgestellt habe, dass der Fehler nicht im Kernel, sondern in den Hibernation-Scripts lag. Wenn ich über HAL ein Suspend-to-RAM mache, ist das überhaupt kein Problem, und die Kiste kommt danach prima wieder hoch.

Mehr Licht!

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Huiuiui… im Labor war's wieder richtig schön. Irgendwer hat an der Lichtsteuerung rumgebastelt, dementsprechend variierte die Beleuchtung von 0 bis 100% in relativ kurzen Abständen (wenige Minuten). Zudem fiel mit geringer Wahrscheinlichkeit für eine Sekunde im ganzen Labor der Strom aus, wenn jemand das WC-Licht ausmachte. Niemand wusste, warum, die Fehlersuche war schwierig, da der Fehler nicht immer reproduzierbar war.

Grub Error 15

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Soo… morgen beginnen die Vorlesungen wieder, Schwester und Mutter sind eine Woche weg.

Ich will gerade nur eben mein Netbook syncen, damit ich es morgen mitnehmen kann - und dann bootet das Ding nicht: Grub kann nicht geladen werden. Naja, ein bootfähiger USB-Stick hat Grub gerettet, und nun steht dem erfolgreichen Start ins neue Semester nichts mehr im Weg.

Mit Ausnahme natürlich dem ÖPNV. Ich habe in letzter Zeit ja keine Beschwerden geschrieben, was aber nur daran lag, dass ich kaum mit Bus und Bahn gefahren bin.

KEINE PANIK

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…diese Worte stehen bekanntlich auf einem sehr bekannten, nahezu unübertroffenen Nachschlagewerk, das der Phantasie von Douglas Adams entsprungen ist.

Nun wurde Wikipedia schon häufig mit diesem Buch verglichen, da auch dort der Großteil der Arbeit von Leuten verrichtet wurde, die nicht fest zum Verlag gehören.

Was mir bisher gefehlt hat war eine Möglichkeit, das Teil ständig zu Verfügung zu haben. Nun, das hat sich jetzt geändert.

Wenn ich das Ding erst einmal habe, schreibe ich hinten ganz groß "KEINE PANIK" drauf.

PS: ja, Amazon Kindle hat diese Funktion auch, aber erstens ist er teurer, und zweitens habe ich ja schonmal gesagt, was ich vom Kindle halte…

Kaufwahn

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…und nun habe ich armer Studen wieder $118,11 (ca. 80€) aus dem Fenster raus geworfen… für besagten Wiki-Reader. Meine Geek-Seite (also der größte Teil meiner Persönlichkeit) hat zugeschlagen. Ich armer Mensch, wie soll ich das finanzieren? Und das Labor-Weekend kostet auch nochmal um die 80€…

Immerhin bin ich nicht der einzige, dem so etwas passiert: Der Applefreak hat über vierhundert Euro für ein dickes Objektiv für seine Kamera ausgegeben…

Non-Geek friends

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Ich zähle auch nicht-Geeks zu meinen Freunden. Und man muss sich, selbst als Geek nicht zwingend gut mit Computern auskennen. Aber was ein Freund von mir gestern Abend gebracht hat:

Was ist ein Backup?

Den Preis für die größte Disqualifizierung des Abends hätte er dafür schon bekommen. Aber er setzte noch eins drauf:

Ist Ubuntu besser als Linux?