Stranger Than Usual

Ich lebe noch!

Dieser Eintrag wurde ursprünglich auf meinem alten Blog veröffentlicht. Dieser Eintrag hier ist eine Kopie mit kleinen technischen Anpassungen.

Naja, in letzter Zeit habe ich nicht so viel geschrieben. Kümmert vermutlich aber auch keinen.

Letzte Woche habe ich unser Rollenspiel verpasst, :( da ich meinen Charakterbogen einfach nicht finden konnte…

Was ist noch passiert? Naja, nichts wichtiges. Ein bisschen am Laborboard gelötet, dies und das - und eben musste ich feststellen, dass ich für ein QM-Übungsblatt keine Bonuspunkt bekommen habe. Woran das lag, weiß ich nicht. Ich habe aber den Verdacht, dass irgendwie die Kommunikation zwischen den verschiedenen Tutoren und der Absprechung der Anwesenheitslisten nicht so ganz geklappt hat.

Am Samstag habe ich übrigens am Verein auf den Techniker der Telekom gewartet (der tatsächlich kam, damit werde ich jetzt von einigen beneidet). Ende vom Lied ist, dass immer noch irgendwelche Kabel kaputt sind, obwohl die Telekom eigentlich gemeldet hatte, die seien repariert worden…

Wir halten das Zeugnis aus dem Sack

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So… Es wird wieder Zeit für ein par Professorenzitate!

Prof. W. dozierte neulich in seiner Vorlesung über seinen Dienstvertrag. Er hat seinen Job sicher, man kann ihn nicht kündigen… "Die müssten mir schon Kokain unterschieben, um mich loszuwerden" - aber mal ehrlich - wer sollte so einen Professor loswerden wollen?

Außerdem dozierte er über ungleiche Wissensverteilung. Ein Personalchef einer Firma kauft ja quasi "die Katze im Sack", wenn er jemanden einstellt. Er weiß nicht genau, was er von dieser Person erwarten kann. Vorschlag an die Studenten: "Sie halten Ihr Zeugnis aus dem Sack, dann wissen die: "Das ist keine Katze, sondern ein Ökonom.""

Außerdem ging es über Motivation. Wie können wir uns motivieren, für die Uni zu lernen? Wir sagen uns: Wir peitschen uns selber aus, wenn wir eine Prüfung nicht bestehen. Das klingt vielleicht ganz gut, aber wenn wir hinterher eine Prüfung nicht bestanden haben, würden wir uns dann tatsächlich auspeitschen? Nein, natürlich nicht. Also, so W.: "Sie müssen jemanden dafür bezahlen, dass er sie auspeitscht". Das ist BWL.

Ach ja: ich habe angefangen, eine fortune-Datenbank mit Sprüchen von den Pulten in Hörsälen anzufertigen…

Datenpannen…

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Lustig lustig… eine große Datenpanne nach der anderen. Ich bin schon gar nicht mehr auf dem Laufenden, obwohl ich mich eigentlich für dieses Thema interessiere…

Aber was solls? Wen interessiert es, dass sich seine Bankdaten in den Händen von Kriminellen befinden? Naja, oder vielleicht früher oder später auch noch Geburtsort. Geburtsdatum. Persönliche Vorlieben. Der letzte Arztbericht. Aber man hat ja nichts zu verbergen.

Wirklich nicht. Warum auch? (Wenn man nichts zu verbergen hat, wozu sind dann eigentlich Klotüren gut?)

Warum schert es uns eigentlich, dass jemand unsere Bankdaten hat? Weil man sie missbrauchen kann. Und je intimer die Daten sind, die in falsche Hände geraten, desto gefährlicher wird das für einzelne Menschen.

Man kann z.B. davon ausgehen, dass diese jetzt „gestohlenen“ Bankdaten eigentlich gut geschützt waren. Nur gab es irgendwo eine Lücke. Lücken gibt es immer. Mal sind sie technischer Natur, z.B. Sicherheitslücken in Programmen. Häufig liegt es einfach daran, dass irgendein Mensch z.B. eine unverschlüsselte CD herumliegen lässt.

Und das kann nicht nur bei den Bankdaten passieren (wo die Bank sich dafür verbürgt hat, dass damit kein Unsinn angestellt werden kann - bzw sie für diesen Unsinn haftet), sondern bei allen Daten, wobei es natürlich besonders gefährlich ist, wenn viele Daten über viele Menschen an einer Stelle gespeichert sind.

Stichwort Vorratsdatenspeicherung. An sich kein Problem – ob die Daten nun jetzt oder in sechs Monaten gelöscht werden… aber was ist mit der zeit dazwischen? Kann wirklich niemand darauf zugreifen? Ich denke nein, irgendwelche Schlupflöcher gibt es immer.

Don't Panic

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Waaaa! Verdammt! Noch so viele Sachen, die dieses Jahr noch erledigt werden müssen. Die größtenteils HEUTE noch erledigt werden müssen! Hilfe!

ICH HASSE SCHNEE

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Hmpf.

Wer hat eigentlich den Schnee erfunden? Er ist kalt, nass, rutschig, kalt, er verursacht Unfälle…

Ich war gerade auf dem Rückweg von unseren Nachbarn, mit zwei frisch ausgeliehenen c't-Zeitschriften, da bin ich ausgerutscht. Abgesehen von einigen Prellungen, Schürfwunden etc. ist mir nicht passiert, die /ausgeliehenen/ Zeitschriften landen unter einem Auto, und meine Brille ist irgendwie weg.

Leider habe ich letzteres erst bemerkt, als ich schon wieder drinnen war. Mit etwas Hilfe konnte ich die Brille dann auch wieder finden - oder vielmehr das, was von ihr übrig war. DAS IST DIE VERDAMMT NOCHMAL FÜNFTE BRILLE; DIE MIR INNERHALB EINES JAHRES KAPUTT BZW VERLOREN GEHT!!!

Edit: Gerade ist mir beim Schneefegen auch noch der Besen zerbrochen.

Alsa und ein Kopfhörer am Laptop

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Bis vor kurzem (bis gerade eben) hatte ich an meinem Laptop das Problem, dass sich meine Boxen nicht ausgeschaltet haben. Gerade eben habe ich das Problem gelöst.

Wenn ich jetzt auf die schnelle wieder die Seite finden würde, auf der die Lösung stand, würde ich das hier auch posten. Jetzt muss ich aber ins Bett. Also gibt es den Link morgen. Oder gestern. Oder vielleicht auch nicht.
Gute Nacht.

Edit: naja, ich finde die Seite nicht wieder, aber hier ist eine ähnliche Beschreibung. Mit gentoo funktioniert das auf meinem MSI-Notebook ganz gut.

Synchchronisieren

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Tja, heute war wieder eine… tolle… Informatikvorlesung, dementsprechend auch wieder einige lustige Aussprachen. "Seiß" (bitte mit weichem S), für die Funktion size(), sowie "Synchchronisation".

Nicht zu vergessen: Das, was ich jetzt schon wieder vergessen habe…

Für Textfelder an den Seiten von Zügen!

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Hmpf… schon wieder in den falschen Zug eingestiegen. Und warum?

Nun ja, Züge haben genau zwei Schilder auf denen man erkennen kann, um welche Linie es sich handelt. Eins vorne und eins hinten. Das Schild, das vorne ist sieht, man nur, wenn der Zug einfährt, das hintere nur, wenn der Zug abfährt. Ergo gibt es genau ein Schild, das die Linie des Zuges angibt, bevor der Zug wieder abfährt. Wenn erst auf den letzten Drücker am Bahnsteig ankommt, oder bei der Einfahrt mal einen Moment nicht hinschaut, weiß man nicht, in welchen Zug man gerade einsteigt bzw. nicht einsteigt.

Was man aber auf keinen Fall machen sollte ist, einfach bindlings in einen Zug einzusteigen, nur weil der von der Zeit her jetzt gerade kommen müsste. Damit liegt man zu 90% falsch. Also besser nachfragen, welcher Zug das ist.

Faszinierend ist nur, dass Busse, die wesentlich kürzer sind (und man dadurch auch mal eben gucken kann, welche Linie das ist), auch an der Seite Schilder haben, auf denen die Buslinie steht. Warum macht man sowas nicht bei Zügen?

Multiple Telefonnummern

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Warum haben eigentlich alle befreundeten Haushalte seit einiger Zeit für jedes Familienmitglied eine eigene Telefonnummer? Aus meiner Sicht überwiegen die Nachteile dieser Technik bei weitem die Vorteile:

Vorteile

  • Man hat genau die Person am Apparat, die man dran haben wollte.

Nachteile

  • mit hoher Wahrscheinlichkeit hat man niemanden am Apparat, weil die Person gerade nicht da ist.
  • man muss sich nicht mehr nur eine Nummer pro Haushalt merken/aufschreiben, sondern für jedes Familienmitglied eine
  • man kann sich jedes mal wieder eintschuldigen, wenn man wieder einmal die spezifische Nummer vergessen/verlegt hat und auf der allgemeinen Hausleitung anruft
  • dann lässt man sich die Nummer geben und vergisst/verlegt sie wieder

Fazit

Die Erfindung dieses Systems finde ich persönlich noch schlimmer als die Erfindung des Anrufbeantworters…

Kategorie: Rant

Chaosforschung im RUB-Wlan

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Sensible Abhängigkeit - dieses Stichwort fällt garantiert irgendwann, wenn es um die Empfangsqualität des RUB-Wlans in einem beliebigen Hörsaal der Uni geht.

Wie gut der Empfang ist, hängt u.a. von der Anzahl der Personen im Hörsaal, derene Postion, deren Körperhaltung, der Position des Empfangsgerätes, usw.

Wobei es erstens keine klare Abhängigkeit gibt wie "mehr Personen → schlechterer Empfang", mit jeder Person, die den Raum betritt, ändert sich die Empfangsqualität möglichwerweise enorm - nach unten oder nach oben. Häufig reicht auch schon eine Umpositionierung des Empfangsgerätes um wenige Zentimeter, um plötzlich sagenhaft guten Empfang zu haben - und dann bewegt der Sitznachbar sein linkes Knie, und die Verbindung bricht zusammen.

Manchmal habe ich z.B. auch eine gute Verbindung, wenn ich meine Hand auf den Laptop lege, manchmal bricht sie dann zusammen - die Liste ließe sich lange fortsetzen.

Meiner Meinung nach sind das alles klare Symptome für ein komplexes System, in dem kleine Änderungen das Ergebnis stark verändern können. Warum sich die Wissenschaftler mit Beispielen wie dem Schmetterling überhaupt noch abgeben, wo doch ein viel besseres Beispiel direkt vor unserer Nase liegt? Ich weiß es nicht.

Ich habe es immer gewusst…

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Ich habe es immer gewusst, und nun hat es mir selbst ein BWLer bestätigt. Gut eigentlich hat Professor W. das schon vor knapp zwei Wochen gesagt, aber ich habe bis heute vergessen, das hier zu notieren.

Um den Spannungsbogen aufzubauen, hier noch ein anderes Zitat von ihm: "Ich will 5kg innere Sicherheit und 10kg äußere Sicherheit".

Nun aber zurück zum Thema: Ausgerechnet ein BWL Professor bestätigt das, was ich schon seit Jahren vermute: "Marketing ist das sinnloseste Fach, das ich je gemacht habe". Tja…

Die Welt ist so kompliziert…

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Hmm… Ich habe keine Schokolade mehr im Haus.

Heute habe ich auch eigentlich keine Lust auf Schokolade (was bedeutet: "ich käme auch ohneaus").

Aber morgen werde ich welche haben, dafür aber keine Schokolade.

Dumm ist nur: Wenn ich mir jetzt Schokolade kaufe, werde ich heute schon anfangen, sie zu essen, was ja Verschwendung wäre, da ich sie nicht wirklich brauche.

Warum ist die Welt so kompliziert?

Gesinnung bestrafen?

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Ich sitze gerade auf dem Sofa und bekomme so mit einem Ohr einen aktuellen Bericht über ein Gesetzesvorhaben mit.

So weit ich es verstanden habe, geht es darum, den Aufenthalt in einem teroristischem Trainingscamp generell unter Strafe zu stellen.

Eine gute Idee? Naja… Was zum Beispiel, wenn sich jemand aus journalistischem Interesse in so ein Camp einschmuggelt? Zugegeben, mir persönlich ist kein solcher Fall bekannt, aber ich bin in diesem Thema auch nicht sehr bewandert. Außerdem - nur weil jemand ein Terrorcamp besucht, wird er nicht gleich einen Anschlag planen. Gut, die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch - aber rechtfertigt das die Verurteilung derer, die nur so ein Camp besuchen und dann nichts mehr machen? Schließlich sind radikale Ansichten allein kein Verurteilungsgrund.

Mir persönlich sind die Ansichten der radikalen Muslime zuwider, aber schließlich gilt das vermutlich auch umgekehrt - und hierzulande gibt es so etwas wie die Meinungsfreiheit.

Meiner Ansicht nach ist die prinzipielle Verurteilung von Menschen, die ein Terrorcamp besucht haben, ein Agriff auf die Meinungsfreiheit. So lange niemand dabei zu Schaden kommt - lass sie doch machen. Wenn jemand einen Anschlag verübt (wobei man immer hofft, dass es nicht soweit kommt), oder wenn jemand nachweislich an einem verhinderten Anschlag beteiligt war, dann kann man ihn verurteilen, vorher nicht.

MS DOS 6.2

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Soeben hat mir ein Nachbar ein Buch gegeben, dass ihm meine Eltern vor Jahren einmal ausgeliehen haben. Es ist die Auflage von 1994, und der Titel des Buches lautet: "MS DOS 6.2" mit dem Untertitel "Anwenderwissen - schnell verstehen und gezielt einsetzen".

Das Buch hat etwas über 700 Seiten und als Beilage 4 3,5" Floppydisks mit besagter DOS-Version.

Ich überlege gerade, ob ich dieses System einfach mal spaßeshalber auf einer virtuellen Maschine installiere - einfach nur mal so, um froh zu sein, dass dieses OS heute nicht mehr verwendet wird. Dummerweise habe ich in dem Computer, auf dem ich VMware installiert habe, kein Diskettenlaufwerk. Also muss ich noch einen anderen PC anschmeißen…

Und täglich grüßt der VLC

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So… Erst einmal Danke an diejenigen, die sich nicht von dieser mittlerweile nicht ansatzweise mehr interessanten Überschrift vom Lesen dieses Artikel haben abbringen lassen.

Ich verzweifle langsam. Seit über einem Monat will der bei mir installiert VLC-Player schon keine mpeg-Dateien mehr abspielen. Alle anderen Dateitypen funktionieren ohne Probleme, auch können andere Player die mpeg-Dateien problemlos abspielen. Ich weiß nicht mehr, wie viele Stunden ich schon mit Recherche verbracht habe - aber es endete immer gleich: je nach verwendeter Bibliothek blieb der VLC direkt am Anfang hängen (libmpeg), oder er brach schon beim Laden der Datei mit einem Segfault ab(ffmpeg).

Dummerweise bin ich auch nicht so wahnsinnig bewandert, was die verschiedenen Audio/Video-Codecs und ihre Decoder angeht. Mehrere Updates auf neuere Versionen brachten auch nichts - ich bin am Ende meiner Fähigkeiten.