Stranger Than Usual

Auch nicht in Ordnung

Vor ein paar Wochen habe ich einen Artikel geschrieben, in dem es darum ging, dass manche Sachen nicht normal, nicht akzeptabel und nicht in Ordnung sind, auch wenn sie gerade überall passieren, und viele Leute das einfach so hinnehmen.

Die Idee dahinter war, dass wir an dem Gedanken festhalten müssen, dass diese Dinge nicht in Ordnung sind und wir uns nicht daran gewöhnen dürfen.

Die komplette Liste ist leider sehr lang, was dabei hilft, unakzeptable Dinge einfach zu vergessen. Hier nur ein paar aktuelle Dinge zum Thema Gewaltenteilung:

Zusammengefasst: Es ist, sehr milde ausgedrückt, nicht normal und nicht in Ordnung, sämtliche Gewalten außer der Exekutive zu demontieren. So etwas hatten (und haben) wir weltweit genug. Das nennt sich Diktatur.

PS: Hier noch ein paar andere, weniger weltbewegende Sachen, die auch nicht in Ordnung und nicht akzeptabel sind:

  • Menschen mit Visa an der Grenze festzuhalten, zu foltern und auszuweisen
  • Menschen ohne Visa an der Grenze festzuhalten, zu foltern und auszuweisen
  • Menschen in ein auszuweisen, in denen ihnen der Tod droht, sei es aus Hunger order politischer Verfolgung
  • Menschen zu deportieren, die jahrelang in einem Land gelebt haben
  • Geflüchtete wie Menschen zweiter Klasse zu behandeln und sie jahrelang unter schlechtesten Bedingungen in irgendwelche Camps zu sperren
  • und im weitesten Sinne: überhaupt Menschen zu deportieren, auszuweisen oder aufzuhalten, nur weil sie auf der falschen Seite einer imaginären Linie geboren wurden.

Lilith Wittmann vs. Online-Casinos

Meine Lieblingskrawallinfluenzerin/Hackerin Lilith Wittman hat mal wieder zugeschlagen. Sie hat ja ein Talent dafür, ungesicherte Datenschnittstellen zu finden. Dieses Mal hat sie festgestellt, dass die Merkur-AG, die Online-Casinos betreiben, ihre Spielerdaten ungesichert im Netz stehen hatten. Lest es euch selbst durch. Auch auf heise.de hat sie dazu ein Interview gegeben.

Nebenbei hat sie auch herausgefunden, dass Töchter der Merkur-AG illegale Online-Casinos betreiben. Und dass die Schnittstelle für Ein- bzw. Auszahlungen auf Benutzerkonten auch nicht gesichert ist. Eigentlich sollten zumindest AUszahlungen noch einmal manuell geprüft werden, aber auch das wird nicht ordentlich gemacht, und so hat Lilith Wittmann aus Versehen 200€ von einem illegalen Casino abgebucht und weiß jetzt nicht, wie sie die zurückgeben soll.

Links und Landkarten

Eigentlich müsste der Titel „Links und eine Weltkarte“ sein, aber ich mag Alliterationen. In der Anfang Februar erschienenen Folge des Podcasts Irmimi (Irgendwas mit Mittelalter) von Katrin Stupp ging es um die Ebstorfer Weltkarte, einer Weltkarte aus dem 13. oder 14. Jahrhundert. Die Karte ist groß (etwa 3,57m Durchmesser), das Original wurde im zweiten Weltkrieg zerstört (es wurden danach Faksimilia angefertigt). Hört euch für mehr Details die Folge an.

Nun ist in den Shownotes der Folge auch eine digitale Ansicht der Karte im Museum Lüneburg. Anfang Februar muss der noch funktioniert haben. Als ich die Folge am 22.3.2025 angehört und mir danach die Karte anschauen wollte, kriegte ich von der Museumsseite einen 404-Fehler. Der Text auf der Website:

Es tut uns leid, die von Ihnen gesuchte Seite ist nicht verfügbar! Derzeit arbeiten wir an unserer neuen Webpräsentation. Seien Sie gespannt!

Ich glaube, den Leuten ist nicht bewusst, was sie alles zerstören, wenn sie ihre URLs ändern. Es ist möglich, eine neue Webpräsenz einzurichten, ohne alle Links zu zerstören, die auf die alte Seite zeigen. Damit macht man das Web kaputt. Die Stärke des Webs sind Links. Wenn man Links unbrauchbar macht, macht man das Netz kaputt. Das erzeugt Frustration bei Benutzern, die den Inhalt, der verlinkt ist, nicht mehr finden, und bei den Websitebetreibern, weil die Nutzer nicht mehr zu ihnen kommen. Wie das W3C schon geschrieben hat: Cool URIs don't change.

Scheibenwelt-Webarchäologie

Vor ein paar Jahren habe ich von einem damaligen Kollegen einige alte Scheibenweltbücher übernommen. Der Kollege brauchte Platz, ich ich habe ihm die Bücher abgenommen, die ich noch nicht hatte (obwohl ich sie schon gelesen habe).

Darunter auch eine englische Ausgabe von The Truth aus dem Jahr 2001. Neulich habe ich dieses Buch noch einmal gelesen. Auf der letzten Seite war noch eine Anzeige für „the discworld fanzine The Wizard's Knob“. Das schien ein gedrucktes Werk zu sein, jedenfalls sollte man dafür der Autorin einen Briefumschlag zuschicken.

Viel interessanter ist, dass darunter auch eine Web-Adresse steht: 'http://fly.to/discworld'. Nun, das ist interessant. 2001 war, was das Web anging, eine andere Welt. Die Dotcom-Blase war im Jahr davor geplatzt. Das Web war trotzdem immer noch neu und shiny, und mit der geplatzten Investitionsblase war der Hype-Zyklus vermutlich gerade irgendwo zwischen dem „Tal der Enttäuschung“ und dem „Plateau der Produktivität“. Das Web war nicht mehr komplett jung und unschuldig, aber es war eine Zeit vor den sozialen Medien, bevor große Konzerne den größten Teil des Internets beherrschten (es war auch eine Zeit, in der mit HTTPS gesicherte Verbindung eine absolute Seltenheit waren).

fly.to war damals, so wie es aussieht, ein URL-shortener. http:/fly.to/discworld leitete auf diese GeoCities-Seite weiter.

GeoCities war damals ein Freehoster, wo man kostenlos (statische) Websites hochladen konnte. Wie gesagt, das war vor Facebook, und auch noch vor Myspace. Wenn man günstig eine eigene Website haben wollte, ging man halt zu GeoCities. Ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen romantisierend, aber damals gab es mehr (auch technisch nicht so versierte Leute), die sich einfach mal eine eigene Website gebastelt haben. Heute gehen halt alle zu einem der großen Anbieter, machen sich da einen Account, laden ihren Krams hoch. Das ist bequemer, hat aber nicht den Charme einer selbst zusammengeschusteter Website.

Die Qualität der Websites auf GeoCities war dementsprechend durchwachsen. Ein Klassiker war ein gelb-schwarzes „this site is under construction“-Banner, dass auf vielen Seiten zeitweise (auf manchen auch dauerhaft) zu sehen war. Das Webdesign war… naja, das Webdesign des frühen Internets halt. Und GeoCities halt halt auf den Seiten Werbung eingeblendet, um das ganze zu finanzieren (das war noch die alte Internetwerbung, nicht personalisiert).

Die Scheibenweltseite hat kein „under construction“-Banner. Allerdings ist das Design ziemlich genau das, was man vom Web in dieser Zeit erwarten würde. gekachelte Hintergrundbilder, komisches Layout (schaut es euch an!), eine Landing-page die nicht viel aussagt, aber Terry Pratchett auf einem Motorrad zeigt und ansonsten nur einen Link zum eigentlichen Inhalt anbietet.

Die Seite ist eine umfangreiche Fanpage zur Scheibenwelt im Speziellen und zu Terry Pratchett im Allgemeinen. In mir persönlich weckt sie Nostalgie. Damals habe ich selber gerade angefangen, im Web zu surfen (gefühlt recht spät, muss ich sagen). Das Web war ein anderes damals. Viel davon ist natürlich durch die Nostalgiebrille verklärt, aber es gab wirklich einige Aspekte, die schöner waren. Zum Beispiel viel mehr kleine Fanseiten wie diese (von denen einige auch auf der Seite verlinkt sind). Weniger riesige Techkonzerne, die den größten Teil des Internets kontrollieren.

Davon geblieben ist nicht viel. GeoCities wurde irgendwann eingestellt, die Seiten von damals sind nur noch in Archiven zu finden. 'fly.to' macht heute Werbekampagnen und ist kein URL-Kürzer mehr (PSA: vermeidet URL-Kürzer! Das sorgt nur dafür, dass eure Links irgendwann kaputt gehen, so wie dieses Jahr Googles URL-Kürzer). Alles, was noch auf diese Scheibenwelt-Fansite hinweist ist eine gedruckte URL in einem über zwanzig Jahre alten Buch.

Papier überlebt länger als viele Dinge im Web. Vielleicht sollte uns das zu denken geben, wie viel von unserer Gegenwartskultur für die Nachwelt erhalten bleibt. Papier ist geduldig. Digitale Daten sind auf so vielen Ebenen flüchtiger. Denkt daran, wenn ihr irgendwo Daten hinterlegt, von denen ihr wollt, dass sie erhalten bleiben.

Unbelievable Shitshow of America

Es kommt ja gerade wieder Schlag auf Schlag. Nicht nur aus den USA. Ich kann nicht zu jedem Thema etwas schreiben, zu dem ich etwas zu sagen habe und ich habe nicht zu jedem Thema etwas Sinnvolles zu sagen, zu dem ich schreibe. Aber schauen wir uns mal ganz kurz die USA an.

Zum Einen scheint Trump gerade wütend auf Putin zu sein. Hat er es endlich eingesehen? Wenn ich auf Trumps bisheriges Verhalten sehe, dann nein. Trumps aufgeblasenes Ego kann einfach nicht damit ab, dass jemand auf seine Deals nicht eingeht. Das gleiche Verhalten zeigt er auch bei Verhandlungen mit Kanada, Europa, Mexiko und eigentlich allem und jedem. Wenn es nicht genau nach seinem Willen geht verhält er sich wie ein Kleinkind, schreit herum und beleidigt seine Gegner. Das bedeutet nicht, dass er jetzt endlich verstanden hat, worum es in der Ukraine geht. Es wurde einfach nur sein Ego verletzt.

Die beiden anderen Nachrichten sind besorgniserregender: Erstens: Trump schließt nicht aus, Grönland militärisch zu übernehmen. Genauer gesagt: Er ist sich zu 100% sicher, dass er Grönland bekommen wird, diplomatisch wenn möglich, militärisch wenn nötig. Formulieren wir das mal anders: Der Präsident der USA droht Dänemark mit Krieg, wenn die nicht Grönland an ihn abtreten.. Das ist es. Unbeschönigt. Trump droht einem NATO-Bündnispartner mit Krieg, wenn der ihm nicht eine Insel überlässt. Argumentiert das mit Sicherheit, obwohl die USA schon Militärbasen auf Grönland haben.

Die andere Nachricht: Trump spekuliert über Möglichkeiten, eine dritte Amtszeit als Präsident zu bekommen. In den USA dürfen Präsidenten nur zwei Amtszeiten haben (sollten wir bei uns für die Bundeskanzlerin auch mal einführen). Und Trump kokettiert jetzt öffentlich mit dem Gedanken. Zitat: „No, no, I’m not joking. I’m not joking“.

Ich könnte jetzt versuchen, das abzumildern. „Er spielt ja nur mit dem Gedanken“, „Er hat ja nicht gesagt, dass er es macht.“. Ok, dann bringen wir das mal in den Kontext seines Wahlkampfes in 2020: Hier ist er der Frage ausgewichen, ob der eine Wahlniederlage akzeptieren würde. Er hat nie explizit gesagt, dass er eine Wahlniederlage nicht akzeptieren würde. Er hat „nur“ gesagt, dass er nur verlieren kann, wenn die Wahl gefälscht werde, dass die Wahl vor Gerichten entschieden würde oder hat einfach abgelenkt.

Kein einziges Mal hat er gesagt, dass er eine Niederlage nicht akzeptieren würde. Aber genau das ist passiert. Am 6. Januar 2021 hat er seine Anhänger zu einem Sturm auf das Kapitol aufgehetzt um die formelle Bestätigung von Bidens Wahlsieg zu verhindern.

Trump wird Grönland angreifen, wenn ihn niemand davon abhält. Und Trump wird eine dritte Amtszeit anstreben, wenn ihn niemand davon abhält. Das sollten wir und insbesondere unsere Politiker im Kopf haben, wenn wir mit Trump verhandeln.

Blogartikel? Nachrichtenwebsite? Bitte nur mit Datum!

An alle, die ein Blog, eine Nachrichtenwebsite oder etwas ähnliches betreiben: Schreibt bitte, bitte, bitte, verdammt noch mal ein Datum an jeden Artikel. Muss nicht einmal die Uhrzeit haben. Tag reicht. Bonuspunkte, wenn es im HTML auch ein <time>-Tag benutzt. Das ist aber zweitrangig.

Wenn ihr die Seite nicht selber gestalten, sondern nur dort posten könnt und die Seite kein Datum vorsieht: Bitte das Datum einfach dazuschreiben.

Es ist nämlich wirklich ätzend, ständig Artikel zu lesen, bei denen kein Datum steht. Bei Nachrichten weiß ich nicht ob es aktuell ist oder von vor vier Jahren. Bei technischen Artikeln kann ich nicht einschätzen, ob der Artikel vielleicht schon wieder veraltet ist. Bitte schreibt ein fucking Datum an eure Artikel!

Zwei Studien zum Verkehr

Ich dumpe hier einfach mal Links zu zwei Studien hinein, hauptsächlich, damit ich die wiederfinde, wenn ich die mal zum Argumentieren brauche.

Zum einen ist da diese Pressemitteilung des deutschen Instituts für Urbanistik. Die haben sich einige Studien aus dem In- und Ausland angeschaut und festgestellt:

Die Analyse der empirischen Studien aus dem In- und Ausland zeigt, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und einer wirtschaftlichen Schlechterstellung des Einzelhandels gibt.

Die Studien und Praxisberichte zeigen vielmehr: Ein attraktiver öffentlicher Raum zieht Menschen an, lädt zum Bummeln und Verweilen ein und kommt damit auch dem Einzelhandel zugute.

Das ist wichtig. Ich lese nämlich auf der einen Seite immer wieder Berichte, wie Einzelhändler gegen Radwege, Parkplatzabbau vor dem Laden oder ähnliches protestieren und auf der anderen Seite, wie froh Einzelhändler sind, dass diese Maßnahmen gemacht wurden, obwohl sie vorher dagegen waren. Bisher hatte ich da aber immer nur anekdotische Beweise. Jetzt habe ich etwas Konkretes, worauf ich hinweisen kann, wenn ich das nächste Mal von solchen Protesten höre (oder wenn die FDP mal wieder vorschlägt, Fußgängerzonen abzuschaffen).

Das andere ist eine Studie zum Deutschlandticket. Da steht u.a. drin:

  • das Deutschlandticket hat eine Verlagerung vom Autoverkehr auf den ÖPNV bewirkt
  • Deutschland dadurch eine ganze Menge Geld spart (wenn ich das richtig verstehe mehr, als den Staat das Ticket kostet)

Teil des Fazits:

Das Deutschlandticket kann ein wichtiger Impuls für die Verkehrswende sein, es ist aber nicht alleine in der Lage, die Verkehrswende herbeizuführen oder die Klimaziele zu erreichen. Dazu bedarf es weiterer Maßnahmen. Allerdings sind die Potenziale des Tickets noch nicht erschöpft. Der ab 1.1.2025 geltende höhere Preis (58 Euro) und die Unsicherheit über die Zukunft des Tickets unter einer neuen Bundesregierung bringen gleichzeitig das Risiko mit sich, dass die positiven Wirkungen überproportional verloren gehen, umso mehr, wenn eine verlässliche Weiterführung gefährdet erscheint und weiterhin starke Preiserhöhungen in Aussicht gestellt werden.

Mit anderen Worten: schlechte Idee, den Preis zu erhöhen, besser: Ticket langfristig absichern. Ich kann noch hinzufügen: und den ÖPNV verbessern, so dass Leute ihn noch lieber benutzen wollen.

Stupid Wednesday

Aus aktuellem Anlass hat tagesschau.de eine Auflistung der größten Börsencrashes seit 1929. Schauen wir uns doch mal polemisch an, was die Ursachen waren.

Börsencrash 1929 (Black Thursday / schwarzer Freitag): Zu viele Leute haben über Jahre zu hohe Kredite aufgenommen, die sie nicht zurückzahlen konnten. Als die Wirtschaft zusammenbrach konnten noch mehr Leute ihre Kredite nicht zurückzahlen.

Börsencrash 1987 (schwarzer Montag): Viele verschiedene Gründe, längerfristige Fehlplanungen, Fehlentscheidungen, verstärkt durch Computerisierung

Börsencrash 2000 (Platzen der Dotcom-Blase): Das Internet wurde gehyped, es hat sich eine Investitionsblase um alle Unternehmen gebildet, die irgendwas mit dem Internet machen, die Unternehmen waren aber bei weitem nicht so viel wert wie für die Aktien bezahlt wurde. Klassische Blase.

Weltfinanzkrise 2008: Banken über den ganzen Globus verteilt haben sich über Jahre hinweg verzockt bis das ganze zusammenbrach.

Wirtschaftskrise 2020/2021 (Covid-19-Pandemie): Globale Pandemie

Börsencrash 2025: Der Weltwirtschaft ging es ganz in Ordnung bis Donald Trump völlig willkürliche Zölle gegenüber praktisch allen bewohnten Ländern (und einigen unbewohnten Inseln) erhob.

Können wir uns darauf einigen, dass der letzte Crash hier dümmste Wirtschaftskrise ist, die wir bisher hatten? Praktisch alle anderen Weltwirtschaftskrisen entstanden, weil entweder zu viele Leute kleine bis mittlere Dummheiten begangen haben oder es einen unerwartete Katastrophe gab (z.B. Covid-19). Diese hier enstand, weil der Präsident der USA den Unterschied zwischen Handelsdefizit und Betrug nicht kennt, keine Ahnung hat wie Zölle funktionieren aber sie trotzdem nach dem Gießkannenprinzip verteilt.

Viele der Wirtschaftskrisen haben so dramatische Namen: „schwarzer Freitag“, „Tulpenmanie“, „Dotcom-Blase“… Ich finde, wir sollten der hier auch einen Namen geben. Angelehnt an John Olivers „Stupid Watergate“ nennen wir die hier „Stupid Wednesday“.